Armut

Eine Gruppe von Ökonomen hat Daten zur weltweiten sozialen Ungleichheit aufbereitet. Ergebnis: eine Fundgrube von Statistiken und einige sehr unbequeme Schlussfolgerungen.
Die Armut in Afghanistan ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Eine ­Frauenkooperative bei Herat bietet ihren Mitgliedern zusätzliches Einkommen und Respekt. Den Kampf gegen die Not unterstützten bislang auch die Taliban.
In Madagaskar haben Vetternwirtschaft und der planlose Umgang mit der Corona-Pandemie Tausende weiter verarmen lassen. Nun gärt es selbst im eigenen Lager von Präsident Andry Rajoelina.
In ihrem diesjährigen Bericht „Kompass 2021“ appellieren die Welthungerhilfe und das Kinderhilfswerk terre des hommes an die Bundespolitik, die Hunger- und Armutsbekämpfung zur entwicklungspolitischen Kernaufgabe der nächsten Regierung zu machen.
Technologieriesen wie Microsoft und Amazon kooperieren zunehmend mit Agrarkonzernen, um aus Informationen Geld zu machen. Das kriegen auch Kleinbauern in Afrika zu spüren.
Ohne eine gute Sicherheitsstrategie droht die Krise in Mosambik die ganze Region zu destabilisieren, meint Melanie Kräuter.
Noch bis vor wenigen Jahren galt Surfen in Peru als Sportart für reiche Jungs. Erst in den letzten Jahren ist das Wellenreiten auch für Durchschnitts-Peruaner erschwinglich geworden. Und wenn es um Wettkämpfe geht, haben die Mädchen die Nase vorn. 
Was bedeutet die Corona-Pandemie für Menschen in armen Ländern? Wie kann sichergestellt werden, dass ein möglicher Impfstoff allen zugutekommt? Berichte aus einer Welt im Corona-Fieber.
Corona bietet auch den Horizont eines fürsorglichen Umgangs mit der Schöpfung und mit allen Menschen, meint Pirmin Spiegel.
Isatou Nyang lebt für den Sport – gegen alle Widerstände. Sie wurde mit verkümmerten Beinen geboren und spielt leidenschaftlich gern Basketball. Als erste Frau hat sie ihr Heimatland Gambia bei den Paralympischen Spielen vertreten.
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