Armut

Wirtschaftliche Sanktionen müssen aufgehoben werden, fordert Hilal Elver – gerade in Zeiten einer Pandemie.
Weniger Spenden, mehr Aufgaben: Die Corona-Krise hat Folgen für die Arbeit der Hilfsorganisationen. Der Dachverband Venro fordert mehr Unterstützung von der Bundesregierung.
Während des Corona-Lockdowns in Südafrika sind die Nahrungsmittelpreise deutlich gestiegen. Das bringt vor allem die Frauen in Not, die zu Hause mehr hungrige Familienmitglieder versorgen müssen.
Die Corona-Krise schafft neue Verteilungskämpfe und verschärft bestehende, meint Bernd Ludermann.
Mit einem rabiat durchgesetzten Lockdown versucht die indische Regierung, das Coronavirus einzudämmen. Unter den Folgen leiden vor allem arme Wanderarbeiter, Slumbewohner und die muslimische Minderheit des Landes.
Mit der Reform BMZ 2030 soll Gesundheitsversorgung nicht mehr zwischenstaatlich, sondern ausschließlich multilateral gefördert werden. Das sorgt für Kritik – und seit der Corona-Pandemie denkt auch Entwicklungsminister Gerd Müller offenbar wieder anders über das Thema.
In Jemen gibt es noch keinen bestätigten Fall einer Ansteckung mit Covid-19. Doch das Gesundheitssystem steht auch so vor dem Kollaps und angesichts der Not fürchten viele Menschen den Hunger mehr als das Virus.
In Brasiliens Favelas können sich die Menschen kaum vor der Corona-Epidemie schützen und verlieren zudem ihr Einkommen. Die Regierung hilft ihnen bisher kaum, doch viele organisieren Aufklärung und Notmaßnahmen selbst.
In chinesischen Dörfern im Grenzgebiet zu Vietnam leben manche Männer mit Frauen aus Vietnam zusammen. Die gelten oft als illegale Migrantinnen, doch mancher lokale Beamte drückt ein Auge zu.
Aus dem Slum von Nairobi in die deutsche Provinz - die Themen des Hope Theatre gehen alle an: Ausgrenzung, Klima, Armut. Ziel der Theatertruppe aus Kenia ist es, einander zuzuhören, voneinander zu lernen. Mit Jugendlichen klappt das schon ganz gut.
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