Armut

Für Betroffene in Mosambik ist Armut nicht zuletzt eine Frage der sozialen Vernetzung, meint Edward Jones.
In Lateinamerikas Städten schotten Wohlhabende sich von den Armen ab – sei es in Rio de Janeiro, Caracas, Bogotá oder Buenos Aires. Die Mauer quer durch Perus Hauptstadt Lima ist zum Sinnbild dieser sozialen Segregation geworden.
Die Armut von Frauen ist in vielen Regionen der Welt zurückgegangen, weil mehr von ihnen arbeiten gehen und ein Einkommen haben. Doch patriarchalische Gesellschaftsstrukturen und soziale Ungleichheit bedingen noch immer ein höheres Armutsrisiko für Frauen und Mädchen.
In Haiti drohen die Proteste gegen die Regierung zu eskalieren, warnt Katja Maurer von Medico International.
Präsident Rodrigo Duterte regiert die Philippinen mit rücksichtsloser Härte. Auch in armen Bevölkerungsgruppen ist er populär – aber dort entstehen auch neue Formen gelebter Solidarität und Demokratie.
Die Fremdenfeindlichkeit in Südafrika ist auch der Klientelpolitik im ANC geschuldet, kommentiert Bernd Ludermann.
Rafaël Schneider über den neuen Standard für Ernährungssicherung.
Viele Jungen und Mädchen haben im Krieg im Jemen ihre Eltern verloren. Sie müssen die Schule abbrechen und arbeiten, um ihre Familie mit zu ernähren.
Die Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) hat den Zusammenhang zwischen Armut und der Radikalisierung islamistischer Gruppen in Tunesien und Ägypten untersucht.
Bildung gilt in Kenia als Schlüssel für eine bessere Zukunft. Doch die Chancen sind ungleich verteilt – vor allem zwischen Stadt und Land.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!