Kultur

Der 30-jährige Musiker will die Opfer des kolumbianischen Bürgerkrieges vor dem Vergessen bewahren und die Wunden der Überlebenden heilen – mit seinen Songs und praktischer Arbeit in kleinen Nutzgärten.
Kubas Kulturfabrik lotet Freiräume aus und findet damit ein buntes Publikum. Trotzdem hat sie in der Regierung auch Fürsprecher.
Wo Schriftsteller in Kamerun vorsichtig sein müssen und warum die Opposition stets verliert. Ein Gespräch mit Enoh Meyomesse.
In Kunst, Musik und Theater setzen sich Menschen kreativ mit eigenen Lebensumständen auseinander. Wie stark das Gesellschaften voranbringen kann, wird in der Entwicklungspolitik noch immer nicht angemessen berücksichtigt.
Im Irak spannt die Regierung Künstler für den Kampf der Nation gegen den Islamischen
Staat ein. Heldengedichte und Theaterstücke sollen die Moral in der Armee heben –
und deren Ansehen in der Öffentlichkeit.
Das „informationszentrum 3. welt“ (iz3w) feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen halten mit Engagement und einer gehörigen Portion Selbstausbeutung vor allem die gleichnamige Zeitschrift am Leben.
Knapp 400 Menschen sind vor 170 Jahren aus Südbaden nach Venezuela ausgewandert. Heute leidet die Colonia Tovar wie das ganze Land unter einer schweren Wirtschaftskrise. Spenden aus der alten Heimat helfen.
Der politische und ökonomische Einfluss von Diasporagruppen wächst. Viele Regierungen nutzen sie inzwischen als Brücken­köpfe im Ausland. Doch nicht alle Migranten fühlen sich ihrem Herkunftsland eng verbunden.
Fünf Menschen aus dem Süden erzählen, wie sie das Internet nutzen, um politisch zu mobilisieren, Tabus zu brechen – oder beruflich erfolgreich zu sein.
Dem französischen Autor Sylvain Prudhomme ist mit seinem Roman über eine Band aus Guinea-Bissau ein lebendiges Porträt des Alltags in dem westafrikanischen Staat gelungen.
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