Klimawandel

Österreichs katholische Kirche zieht ihr Vermögen aus klimaschädlichen Unternehmen zurück. Das hat die Bischofskonferenz bei ihrer Frühjahrsvollversammlung in Reichenau an der Rax beschlossen.
Klimaschutz ist keine Frage der Instrumente, sondern des politischen Willens, meint Bernd Ludermann.
Gerd Müller kritisiert die Haushaltspläne des Finanzministers und fordert eine Aufwertung seines Ministeriums.

David Malpass ist im Amt – pünktlich zur Frühjahrstagung der Weltbank. Ute Koczy und Knud Vöcking von der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation Urgewald kritisieren im Interview die Weltbank und die AIIB.
Die Schülerin Merle Tennie erklärt, warum sie für mehr Klimaschutz auf die Straße geht.
Sturzflut in Libyen, Dürre in Italien, Insektensterben im Tropenwald – Menschen bringen die Erde aus dem Gleichgewicht. Die Erdsystemforschung sieht neun planetarische Grenzen, deren Überschreitung gefährlich ist; eine ist der Klimawandel, er nähert sich der kritischen Zone. Doch was steckt hinter dem Konzept vom Erdsystem und was weiß man über die Belastungsgrenzen?
Umweltschützer und vom Klimawandel betroffene Bürger ziehen zunehmend vor Gericht. Sie wollen Ölkonzerne haftbar machen und Regierungen auf mehr Klimaschutz verpflichten.
Die Kirchen gehören zu den größten Landbesitzern in Deutschland. Ob ihre Äcker und Weiden ökologisch bewirtschaftet werden, hat für sie lange kaum eine Rolle gespielt. In vielen Gemeinden ändert sich das jetzt.
Lärm, Müll und zu warmes Wasser: Das Ökosystem der Ozeane droht zu kollabieren. Größere Schutzgebiete würden helfen – selbst den Fischereiflotten.
Als erste deutsche Stadt investiert Münster kein Geld mehr in klimaschädliche Unternehmen; weitere Kommunen folgen dem Vorbild. Die meisten Bundesländer halten jedoch noch nichts von der Idee.
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