Klimawandel

Drei Wochen vor dem G20-Gipfel kommt in Hamburg die internationale Zivilgesellschaft zusammen. Der Argentinier Enrique Maurtua Konstantinidis will Umweltthemen mehr Gehör verschaffen – auch auf der Straße. Er ist zuversichtlich, dass die Proteste friedlich bleiben.
Deutschland will für mehr private Investitionen in Afrika sorgen. Eine Evaluierung bisheriger öffentlich-privater-Partnerschaften kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Selbst der Wirtschaft hilft das Konzept nicht.
Eine ökumenische Initiative will, dass Kirchen die Umweltkrise ernst nehmen. Vor allem die katholische Kirche tut sich damit scheinbar schwer.
Eine groß angelegte Initiative will in Afrika Wälder wieder aufforsten. Einige Bauern und Förster im Westen Kenias machen schon einmal vor, wie das gehen kann.
Eigentlich sollten die afrikanischen Staaten selbst steuern, wie auf ihrem Kontinent eine klimaschonende Stromversorgung aufgebaut werden soll. Doch Brüssel und Paris haben gleich zum Start der Initiative das Ruder übernommen und ihre eigene Projektliste durchgeboxt.
Kirchliche Kompensation von CO2-Emissionen: Bisher gab es das nur in Deutschland. Jetzt ist die Schweizer Organisation Fastenopfer eingestiegen.
Die EU schraubt wieder einmal an ihrem Emissionshandelssystem. Das Ziel: den Preissturz der Zertifikate stoppen und die Wirksamkeit des Systems für den Klimaschutz erhöhen. Jetzt beginnt der Zank um die Details.
Zu viel Fleisch schadet dem Klima und belastet die Umwelt. Die Deutschen sollen deshalb ihren Fleischkonsum halbieren, fordert Greenpeace. Agrarfachmann Martin Hofstetter erklärt, wieso das nicht komplett unrealistisch ist.
Die Anwältin Roda Verheyen will Klimasünder vor Gericht zur Verantwortung ziehen. Im Interview erklärt sie, was sie damit erreichen will und warum es künftig mehr Klimaprozesse geben wird.
Das Landgericht Essen hat die Zivilklage des peruanischen Bergführers Saúl Luciano Lliuya gegen den Stromkonzern RWE abgewiesen. Anwältin Roda Verheyen will „höchst wahrscheinlich“ in Berufung gehen.
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