Unternehmen und CSR

Bald soll auch in Deutschland fair produ­ziertes Gold auf den Markt kommen. Schmuckliebhaber müssen dafür etwas tiefer in die Tasche greifen. Was haben die Produzenten davon?
Mischfinanzierung ist das Zauberwort dafür, wie mehr Geld für öffentliche Aufgaben im globalen Süden aufgetrieben werden soll. Wie sinnvoll sind Öffentlich-Private Partnerschaften? Oft sind sie zweifelhaft, findet eine neue Studie.
Fair gehandelter Kaffee ist nicht automatisch Bio. Eine Kaffeekooperative in Honduras schafft beides – doch reich wird sie auch damit nicht.
Lange sah es nach einem Rohrkrepierer aus. Doch dann haben sich zahlreiche große Konzerne dem Textilbündnis angeschlossen. Von seinem ursprünglichen Plan muss Entwicklungsminister Gerd Müller aber einige Abstriche machen.
Zivilgesellschaftliche Organisationen kritisieren die Weltbank-Tochter IFC, sie leite Darlehen zunehmend über Banken und Fonds in Entwicklungsprojekte. Dadurch verliere sie die Kontrolle, was mit dem Geld gemacht wird.
Möglichkeiten für Fairen Handel und Faires Beschaffungswesen. Ein Dossier von Engagement Global und der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt in Zusammenarbeit mit der Redaktion welt-sichten.
Oikocredit hat seine Bilanzsumme im vergangenen Jahr erneut gesteigert. Neben Mikrofinanz und Landwirtschaft setzte die gemeinnützige Kreditgenossenschaft 2014 in ihren Projekten verstärkt auf Schulungen und erneuerbare Energien.
Die Rewe-Gruppe ist nach Edeka der zweitgrößte Lebensmittelhändler in Deutschland, in Österreich ist sie sogar Marktführerin. Zu dem Konzern gehören neben den Rewe-Märkten unter anderem die Penny-Discounter sowie Toom und Nahkauf, in Österreich die Billa-Märkte. Das Unternehmen gilt als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Ludger Breloh, der für den Einkauf verantwortlich ist, erklärt, was hinter dem Siegel „Pro Planet“ steckt und warum ein grünes und faires Image gut fürs Geschäft ist.
Manche von Firmen selbst geschaffene Standards haben die Arbeitsverhältnisse in armen Ländern verbessert. Andere erreichen ihre Ziele nur, wenn Gesetze nachhelfen. Beide Instrumente müssen sich ergänzen.
Früher haben Unternehmen verbindliche Regeln
für ihre Lieferketten einhellig abgelehnt. Heute sind viele dafür – und hören aus der Politik ihre eigenen Argumente von gestern.
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