Unternehmen und CSR

Plastikmüll bedeckt weite Teile der Ozeane und lässt Seevögel und Fische verenden. Tragetaschen aus Kunststoff abzuschaffen, ist ein wichtiger Schritt dagegen. Aber er darf nicht der einzige bleiben.
Wer Geld investiert, um noch mehr zu verdienen, hat in der Entwicklungsszene keinen guten Ruf. Dabei wird gerne übersehen, dass es ohne private Unternehmen und Profite nicht voran geht.
Faitrade will mit einem Textilstandard die Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie verbessern. Ein guter Schritt, findet die Kampagne für saubere Kleidung. Einige Fragen sind aber noch offen.
Für die Weltbank sind unruhige Zeiten ange­brochen. Und ihr schwacher Präsident macht ihre Lage nur schlimmer.
Asien ist ein attraktiver Markt für internationale Lebensmittelkonzerne. Große Supermärkte sind auf dem Vormarsch, und die verdrängen Kleinhändler und Bauern.
Gemeinsam mit der Privatwirtschaft will das Entwicklungsministerium die Informations- und Kommunikationstechnologie in Afrika fördern. Rund 100 Unternehmen zeigen Interesse – aber mehr bislang auch nicht.
Während der Trilog auf Europa-Ebene eher schleppend vorankommt, haben Wissenschaftler bei den Unternehmen nachgefragt – was tut sich zwischen Rohstoffabbau und Verkauf in den internationalen Betrieben?
Der Schweizer Ableger des UN Global Compact hat sich neu aufgestellt, um Unternehmen zum Menschenrechtsschutz zu motivieren. Die Träger der Konzernverantwortungsinitiative haben dasselbe Anliegen, fordern aber verbindliche Vorgaben.
Auf der Klimakonferenz hat Tansania einen nationalen Beitrag zum Klimaschutz versprochen. Wie das klappen könnte und warum Dieselgeneratoren die Korruption fördern, erklärt Sixbert Mwanga vom Climate Action Network-Tanzania.
Die rasante Urbanisierung gefährdet die Versorgung der Stadtbewohner mit Lebensmitteln. Doch neben Hunger und Mangelernährung wird im globalen Süden auch Übergewicht zum Problem.
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