Unternehmen und CSR

Der Schweizer Ableger des UN Global Compact hat sich neu aufgestellt, um Unternehmen zum Menschenrechtsschutz zu motivieren. Die Träger der Konzernverantwortungsinitiative haben dasselbe Anliegen, fordern aber verbindliche Vorgaben.
Auf der Klimakonferenz hat Tansania einen nationalen Beitrag zum Klimaschutz versprochen. Wie das klappen könnte und warum Dieselgeneratoren die Korruption fördern, erklärt Sixbert Mwanga vom Climate Action Network-Tanzania.
Die rasante Urbanisierung gefährdet die Versorgung der Stadtbewohner mit Lebensmitteln. Doch neben Hunger und Mangelernährung wird im globalen Süden auch Übergewicht zum Problem.
Das Handelsunternehmen Metro will sein Geschäft in Indien ausweiten. Tino Zeiske aus der Geschäftsführung der Metro Group erklärt, dass dies auch indischen Kleinhändlern und Bauern nutzt.
Deutschlands Entwicklungspolitik hat vom Entwicklungsausschuss der OECD ein freundliches Zeugnis bekommen. Der Prüfbericht enthält wertvolle Hinweise auf praktische Mängel, die deutsche Politik insgesamt bewertet er recht milde.
Nach mehr als drei Jahrzehnten hat die Europäische Union in diesem Jahr die Milchquote abgeschafft. Darunter leiden nicht nur die Milchbauern hier, sondern auch die Hirten in Entwicklungsländern.
Die Evangelische Kirche skizziert mit einem Grundsatzpapier ihr neues Entwicklungsverständnis. Thilo Hoppe, Vorsitzender der Kammer für nachhaltige Entwicklung, erklärt, warum sich Wachstum und Verzicht dabei nicht ausschließen.
Auch in den Ländern Osteuropas nimmt das Interesse am fairen Handel zu. Deutsche Kommunen und Initiativen helfen mit Informationen und beim Aufbau von Strukturen.
Die Schweiz ist Heimat vieler international tätiger Konzerne. Doch etliche von ihnen sorgen mit Menschenrechtsverletzungen für Schlagzeilen. Eine Volksinitiative setzt sich für mehr Sorgfalt und Verantwortung von Firmen ein.
Der faire Handel in Deutschland feiert sein Wachstum. Zugleich fordert er mehr Transparenz auf dem konventionellen Lebensmittelmarkt.
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