Welt-Blicke

Gut zehn Jahre nach der Unabhängigkeit des Süd­sudan ist ein Fünftel der Bevölkerung ins Ausland geflohen. Uganda hat die meisten aufge­nommen – zum Beispiel in der Siedlung Palorinya. 
Das Land im südlichen Afrika hat eine Führungsrolle in der Zertifizierung des Diamantenhandels übernommen. Einige kritisieren das, andere sehen eine Chance für Reformen in der simbabwischen Edelsteinindustrie.
Viele Jemeniten sind zum Arbeiten nach Saudi-Arabien gegangen. Allerdings gibt es dort inzwischen viele Hürden für Einwanderer. Manche kehren deswegen wieder in den kriegszerstörten Jemen zurück.
Kinder sind in Indien erschreckend häufig mangelernährt. Fachleute sehen Ursachen dafür in falschen politischen Prioritäten und in der Diskriminierung von Frauen.
Während die Omikron-Variante die Corona-Infektionszahlen weltweit steigen lässt, setzt ein ganzer Kontinent die Hoffnung auf das Startup Afrigen in Kapstadt. Hier wollen die Wissenschaftler den mRNA-Impfstoff von Moderna nachbauen – und eine lokale Pharmaindustrie errichten.
In Häusern für Migranten finden in Mittelamerika Menschen Rast auf dem Weg nach Mexiko und in die USA. Besonders viele fliehen jetzt vor der Not in Haiti.
Die Armut in Afghanistan ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Eine ­Frauenkooperative bei Herat bietet ihren Mitgliedern zusätzliches Einkommen und Respekt. Den Kampf gegen die Not unterstützten bislang auch die Taliban.
Frankreich hat angekündigt, sich militärisch aus Mali zurückzuziehen. Kommen nun russische Söldner der berüchtigten "Wagner-Gruppe"? Ein Interview mit Andrews Atta-Asamoah vom Institut für Sicherheitsstudien in Pretoria.
In Madagaskar haben Vetternwirtschaft und der planlose Umgang mit der Corona-Pandemie Tausende weiter verarmen lassen. Nun gärt es selbst im eigenen Lager von Präsident Andry Rajoelina.
Das Projekt der „Großen grünen Mauer“ soll die Sahelzone begrünen. Das Vorhaben schleppt sich dahin, auch weil die lokale Bevölkerung zu wenig einbezogen ist. 
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