Buchtipps
Dieser Sammelband richtet sich an reflektierende Planer in staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen. Er bietet einen fundierten und ansprechend geschriebenen Überblick über grundlegende Probleme, die sich stellen, wenn man Jugendliche mit Entwicklungsprogrammen erreichen will.
Henning Andresen nennt in seinem sehr gut lesbaren Buch zwei wesentliche Gründe dafür, weshalb in Subsahara-Afrika keine starken Staaten mit florierenden Marktwirtschaften entstanden sind, obwohl die Industrieländer das in der Vergangenheit scheinbar mit allen Mitteln gefördert haben.
„Alles wird anders“ in Afrika – so lautet die mutige These des Afrika-Kenners Dominic Johnson, der die Geschichte des postkolonialen Afrika als Generationengeschichte zu beschreiben versucht.
Sind die arabischen Länder in schlechter Verfassung, weil sie islamisch geprägt sind, oder werden diese Gesellschaften immer islamischer, weil sie in schlechter Verfassung sind? Während man die erste Meinung von vielen westlichen Kulturkämpfern hören kann, legt der kluge Essay von Amin Maalouf die zweite Antwort nahe.
Manche Umweltbewegte setzen darauf, dass Teile der Wirtschaft im eigenen Interesse diesen Übergang vorantreiben. Die Äußerungen aus der Industrie in diesem vom Umweltbundesamt herausgegebenen Sammelband wecken da jedoch große Zweifel.
Mit dem vorliegenden Buch beteiligen sich Vertreter von Bauernvereinigungen, der globalisierungskritischen Bewegung Attac sowie Agrarwissenschaftler an der Diskussion über künftige Ansätze und Strategien.
Das Handbuch bildet mit Beiträgen von 51 Autorinnen und Autoren den aktuellen Wissensstand zu Frieden, Friedenspolitik sowie Friedens- und Konfliktforschung ab.
Dieser Sammelband tritt für einen Blickwechsel in der Migrationsforschung ein.
Die Millionen Kleinbauern Äthiopiens sind die Helden dieses Buches. Der britische Journalist Peter Gill beschreibt, wie sie sich in den vergangenen gut 25 Jahren durchgeschlagen haben.
Ein Handbuch ist zum Nachschlagen da. Man sollte keine fertige Analyse des Welternährungsproblems erwarten, und dass es sich nicht schlüssig und spannend liest, liegt in seiner Natur. Mit dieser Einschränkung ist das Buch empfehlenswert.
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