Heftschwerpunkt
Chinas Hunger nach Rohstoffen hat Lateinamerika zehn Jahre lang hohe Exporteinnahmen verschafft. Doch die Staaten der Region
haben sie nicht sinnvoll genutzt.
haben sie nicht sinnvoll genutzt.
Viele Freihandelsabkommen verpflichten die Vertragspartner, die Arbeitnehmerrechte in ihren Ländern zu stärken. Aber was passiert, wenn sie sich nicht daran halten?
Reiche Länder treiben bilaterale und regionale Freihandelsabkommen voran, um globale Regeln bei neuen Handelsthemen zu setzen. Ranja Sengupta vom Third World Network erklärt, wo die Gefahren liegen und weshalb sie einen früheren Gegner unterstützt.
Informelle Kleinhändler wickeln in Afrika einen Großteil des Außenhandels ab und schaffen Einkommen für Millionen Menschen. Dabei müssen sie ständig gegen bürokratische Hürden ankämpfen.
Heute wird ein viel größerer Teil der Güter international gehandelt als noch vor zwanzig Jahren. Handys oder Flugzeuge kann man nur für globale Märkte entwickeln, und Firmen verteilen die Produktion auf viele Standorte. Das erzeugt Druck, Handelshemmnisse weiter abzubauen.
Mitarbeitende von Hilfsorganisationen bewegen sich oft in einem gefährlichen Umfeld. Der Sicherheitsexperte Tom van Herwijnen erklärt, warum man immer einen zweiten Geldbeutel dabei haben sollte und weshalb die Badewanne manchmal der sicherste Ort ist.
Nachhaltig reisen liegt im Trend. Sumesh Mangalasseri vom Reiseveranstalter Kabanitour erklärt, was er darunter versteht und warum die beliebten Hausboot-Touren in Kerala Gift für die Umwelt sind.
Wer gibt am meisten für Reisen ins Ausland aus? Und wieviel tragen Touristen zum Sozialprodukt in verschiedenen Ländern bei? Fakten zum globalen Reisegeschäft.
Fremde Kulturen entdecken und etwas Gutes tun: Vor allem bei jungen Leuten ist der sogenannte „Voluntourimus“ sehr beliebt. Ruth Hopfer-Kubsch erklärt, warum der Studienreisen-Veranstalter Studiosus andere Wege geht, um Arme im globalen Süden zu unterstützen
Die Mongolei übt sich im nachhaltigen Tourismus. Die Bedingungen in dem asiatischen Binnenstaat sind trotz der kalten Winter gut. Trotzdem geht es schleppend voran.
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