Standpunkte

Das neue Konzept der Bundesregierung für den Kontinent setzt die falschen Akzente
Die Ölindustrie zerstört die Umwelt und die Politik tut nichts dagegen.
Die Gaza-Flotte war keine humanitäre Hilfsaktion.
Warum die Völker des Südens aufbegehren und die Entwicklungspolitik daran nichts ändern kann - ein Gespräch mit Jean Ziegler.
Frauen sind auf internationaler Ebene zu wenig an Friedensprozessen beteiligt
Die Organisation „Women in Europe for a Common Future“ hat eine beachtliche Entdeckung gemacht: „Frauen und Männer tragen unterschiedlich zum Klimawandel bei.“
Die Regierungen armer Länder verpachten zunehmend Agrarland an andere Staaten oder Privatunternehmen. Die bauen dort dann Lebensmittel für den eigenen Bedarf oder Pflanzen für Agrotreibstoffe an, während die betroffenen Bauern ihre Lebensgrundlage verlieren.
Mit Krediten und Bürgschaften in schwindelerregender Höhe wollen die Regierungen der Eurozone ihre hoch verschuldeten Mitgliedstaaten und damit den Euro retten. Doch ihre Rezepte erinnern fatal an den Umgang mit überschuldeten Entwicklungsländern seit den 1980er Jahren.
Das Sahel-Land Niger steht erneut vor einer Ernährungskrise. Doch dieses Mal reagieren Regierung, Hilfsorganisationen und Geberländer schneller und koordinierter als noch vor fünf Jahren.
Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit hat einen guten Ruf, aber oft ist sie unwirtschaftlich, schwerfällig und wenig innovativ. Das liegt daran, dass sich die staatlichen Agenturen GTZ und KfW-Entwicklungsbank um Aufträge nicht bemühen müssen, sondern sie ohnehin kriegen.
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