Südafrika

Sechs Jahre nach einem Massaker an Streikenden hat sich für die Arbeiter in der Platinmine Marikana in Südafrika wenig verbessert. Aktivisten machen deutsche Firmen, die das Platin kaufen, mitverantwortlich.
Die Landreform hat in Südafrika bislang nur wenig gebracht. Jetzt prüft das Parlament die Enteignung weißer Farmer. Eigentlich wären aber ganz andere Schritte nötig.
In der südafrikanischen Metropole Kapstadt ist seit Monaten das Wasser knapp. Die deutschen Partnerstädte Aachen und München sind bei der Wasserkrise keine Hilfe – dafür fehlt ihnen das Know-how.
Enttäuscht von den Nationalstaaten mischen sich immer mehr Bürgermeister in die globale Politik ein. Und dort werden sie zunehmend gehört.
Auf vielen Traubenplantagen in Südafrika herrschen laut der Entwicklungsorganisation Oxfam schlechte Arbeitsbedingungen. Mitverantwortlich dafür seien deutsche Supermarktketten.
In Südafrika setzen sich unterschiedliche Glaubensgemeinschaften gemeinsam für den Schutz der Umwelt ein. Im April konnten sie den Ausbau der Atomkraft am Kap vorläufig stoppen.
Südafrikas Jugend ist enttäuscht von der Revolutionspartei, die ihren Eltern die Freiheit gebracht hat, ihnen aber weder Job noch Ausbildung. Das könnte sich nun erstmals an der Wahlurne bemerkbar machen.
Mit 200.000 Mitgliedern ist das AfriForum die führende Organisation der Buren in Südafrika. Haben die Weißen nach den Verbrechen der Apartheid eine Zukunft im Land, sind sie nun gar eine schutzbedürftige Minderheit?
Südafrika ist das einzige afrikanische Land in der G20. Für die reichen Länder ist der Kontinent damit angemessen vertreten. Doch die südafrikanische Regierung tut sich schwer mit dieser Stellvertreterrolle.
Fünf Jahre nach dem Massaker in der Platinmine von Lonmin im südafrikanischen Marikana kämpfen Opfer und Hinterbliebene noch immer um eine Entschädigung.
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