UN-Organisationen dringen auf bessere Maßnahmen gegen Kinderarbeit
Köln, Berlin - Das UN-Kinderhilfswerk Unicef und die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) fordern mehr Einsatz gegen Kinderarbeit. Es zeichne sich immer deutlicher ab, dass die Weltgemeinschaft das Ziel, Kinderarbeit weltweit bis 2025 abzuschaffen, nicht mehr erreichen werde, erklärten die beiden UN-Organisationen zum Welttag der Kinderarbeit am Mittwoch.
Oxfam: 2,6 Prozent der G7-Militärausgaben könnten Welthunger beenden
Berlin - Um den Hunger in der Welt auszumerzen, würden laut Oxfam 2,6 Prozent der Militärausgaben der G7-Staaten ausreichen. Die sieben wichtigsten Industriestaaten investierten jährlich 1,2 Billionen US-Dollar in militärische Zwecke, erklärte die Hilfsorganisation am Mittwoch vor dem G7-Treffen in Italien ab Donnerstag. Um den weltweiten Hunger zu beenden, seien derzeit über die bisherigen Mittel hinaus weitere 31,7 Milliarden Dollar (rund 29,5 Milliarden Euro) nötig.
UN-Bericht: Israel und Hamas für Kriegsverbrechen verantwortlich
Frankfurt a.M./Genf - Eine Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrates wirft sowohl Israel als auch der Hamas Kriegsverbrechen im Nahost-Konflikt vor. Beide Seiten sind laut einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der Kommission für Angriffe auf Zivilisten verantwortlich.
Dies wird ein wunderschöner Testnewsletter
Dies ist ein Test: "Diplomatie im Tarnanzug", so nennt unser Autor Florent Geel das, was Ruandas Armee seit einigen Jahren macht: Die Soldaten des ostafrikanischen Landes sind von Benin bis zur Zentralafrikanischen Republik im Einsatz und helfen dort den landeseigenen Streitkräften, Rebellen zurückzudrängen und Terrorismus zu bekämpfen.
UN: Bootstragödie mit 49 Toten vor Jemens Küste
Genf - Bei einem Bootsunglück vor der Küste Jemens sind laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) Dutzende Migrantinnen und Migranten gestorben. Mindestens 49 Menschen seien ums Leben gekommen und 140 weitere Personen würden vermisst, teilte die IOM am Dienstag in Genf mit.
Kindernothilfe: Kriege und Klimawandel bedrohen Kinderrechte
Duisburg - Trotz leicht rückgängiger Einnahmen hat die Kindernothilfe eine positive Bilanz für 2023 gezogen. Grund dafür ist die Zunahme der Projektmittel im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf 53 Millionen Euro, wie die Hilfsorganisation am Dienstag in Duisburg bei der Vorstellung ihres Jahresberichts erklärte. Über 2,2 Millionen Mädchen und Jungen in 36 Ländern hätten auf diese Weise unterstützt werden können.