Uganda: Aktivisten wehren sich gegen Urteil zu harschem LGBT-Gesetz
Frankfurt a. M./Kampala - Queere Aktivistinnen und Aktivisten sind in Uganda gegen das drakonische Anti-Homosexuellen-Gesetz vor das höchste Berufungsgericht gezogen. Sie hätten 17 Beschwerdegründe gegen die Entscheidung des Verfassungsgerichts von Anfang April eingereicht, berichtete die Zeitung „Daily Monitor“ am Montag. Das Verfassungsgericht hatte die Novelle vom vergangenen Jahr zu weiten Teilen bestätigt. Das Gesetz gehört zu den schärfsten weltweit und sieht in einigen Fällen auch die Todesstrafe vor.