Hilfsorganisationen: Auf neue Fluchtwelle aus Ukraine vorbereiten
Berlin - Deutschland und Europa müssen sich nach Einschätzung von Hilfsorganisationen auf eine mögliche neue Fluchtwelle aus der Ukraine vorbereiten. Wenn sich der Frontverlauf weiter in Richtung Westen verschieben sollte, sei dies „ein absolut realistisches Szenario“, sagte der Direktor der Diakonie Katastrophenhilfe, Martin Keßler, dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Berlin. Um sich darauf vorzubereiten, müsse Geld bereitgestellt werden. Zudem müssten neue Partner für die humanitäre Hilfe vor Ort gefunden und mehr Flexibilität in den Hilfsprogrammen verankert werden.