Sudan: UN warnen vor Vertreibung infolge der Kämpfe in Nord-Darfur

Frankfurt a. M./Khartum - Im Sudan haben die Kämpfe im Bundesstaat Nord-Darfur den UN zufolge anhaltend dramatische Folgen für die Zivilbevölkerung. Allein in der Regionalhauptstadt El Fasher seien innerhalb von sechs Monaten nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) 410.000 Menschen vertrieben worden, sagte ein UN-Sprecher am Dienstag (Ortszeit) in New York. Viele von ihnen mussten demnach aufgrund der Gewalt bereits ein zweites Mal fliehen.

Kolumbien: Zwei Anschläge nach Eröffnung der UN-Artenschutzkonferenz

Berlin/Cali - Kurz nach der Eröffnung der UN-Artenschutzkonferenz in der kolumbianischen Stadt Cali hat es im weiteren Umfeld des Veranstaltungsortes zwei Anschläge gegeben. Nach Angaben der Behörden von Dienstag (Ortszeit) griffen Rebellen der Gruppe Estado Mayor Central (EMC) am Montagabend ein Militärfahrzeug mit einer Sprengladung an und erschossen drei Zivilisten. Die Splittergruppe der ehemaligen Farc-Guerilla hatte bereits vor Beginn der UN-Konferenz vor Attentaten gewarnt und ausländische Delegationen aufgefordert, dem Treffen fernzubleiben.

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