Bericht: Folter und Misshandlung in ruandischen Gefängnissen
Nairobi/Kigali - In Ruanda wird laut „Human Rights Watch“ (HRW) in mehreren Gefängnissen regelmäßig gefoltert. In einem am Dienstag veröffentlichten Report der Menschenrechtsorganisation berichten ehemalige Gefangene von Schlägen, vorgetäuschtem Ertrinken, Aushungern und anderen Formen der Misshandlung.
Guterres verurteilt hohe Zahl ziviler Opfer im Gaza-Streifen
New York, Genf - UN-Generalsekretär António Guterres hat die hohe Zahl ziviler Opfer durch Israels Militärkampagne im Gaza-Streifen verurteilt. Die Konfliktparteien müssten das humanitäre Völkerrecht achten und Zivilisten jederzeit schützen, erklärte Guterres am Montag (Ortszeit) in New York.
Initiative prangert Gewalt gegen Aktivistinnen in Zentralamerika an
Mexiko-Stadt, Tegucigalpa - Menschenrechtlerinnen haben die Gewalt gegen Aktivistinnen in Mexiko und Zentralamerika kritisiert.
Amnesty: Autohersteller nachlässig bei Lieferketten für Elektroautos
Frankfurt a. M./Berlin - Bei der Produktion von Elektroautos achten große Hersteller laut Amnesty International zu wenig auf mögliche Menschenrechtsverletzungen in ihren Lieferketten. Keins der führenden Unternehmen der Branche könne ausreichend darlegen, wie es mit Risiken in Rohstofflieferketten umgehe, erklärte die Menschenrechtsorganisation am Dienstag in Berlin zur Veröffentlichung eines entsprechenden Berichts.
PEN Deutschland kritisiert PEN International zum Nahost-Konflikt
Darmstadt - Das PEN-Zentrum Deutschland hat die Resolution des internationalen Verbandes der Schriftstellerinnen und Schriftsteller zum Nahost-Konflikt kritisiert.
Friedensnobelpreis für die japanische Organisation Nihon Hidankyo
Frankfurt a.M./Oslo -. Mit dem Friedensnobelpreis wird in diesem Jahr ein Zusammenschluss von Überlebenden des Atombombenabwurfs über Hiroshima und Nagasaki geehrt. Die japanische Organisation Nihon Hidankyo erhält die international renommierte Auszeichnung für ihre Bemühungen um eine atomwaffenfreie Welt, wie das Norwegische Nobelkomitee am Freitag in Oslo mitteilte. Die Wahl ist auch ein Zeichen gegen nukleare Drohungen in Kriegen und Konflikten heutzutage.