Flucht und Migration

Drei Frauen und ein Mann mit multi­kulturellem Hintergrund erzählen, wie sie sich in anderen Ländern und Kulturen zurechtgefunden haben. Manches Fremde ist bald wie ein Geschenk, anderes nervt und stört, und manches sorgt für Streit und macht Angst.
In Palermo leben Migranten aus zahlreichen Ländern. Die Gesetze Italiens benachteiligen sie, doch im Alltag mischen sich ihre Kulturen und werden auch von Einheimischen aufgenommen.
Das Schweizer Parlament will, dass Ukrainerinnen und Ukrainer nur noch dann den Schutzstatus S erhalten, wenn in ihren Heimatregionen gekämpft wird. Hilfswerke und viele Kantone sind gegen eine solche Einschränkung.
Seit 2015 besteht eine entwicklungspolitische Partnerschaft zwischen Baden-Württemberg und der Provinz Dohuk im Nordirak. Anlass war der Völkermord an den Jesiden kurz zuvor. Die Ereignisse von damals prägen die Kooperation bis heute.
Die US-Regierung sucht Länder, die Straftäter und unliebsame Zuwanderer aus den USA aufnehmen. Vier afrikanische Staatschefs gehen auf diesen niederträchtigen Handel ein, um Donald Trump zu beeinflussen, kommentiert Bernd Ludermann.
Fast jeder zweite Einwohner der österreichischen Hauptstadt hat Wurzeln im Ausland – in Afghanistan, den Philippinen oder in Lateinamerika. Ihre Gemeinschaften prägen Wien, beeinflussen aber zugleich gesellschaftliche Einstellungen in ihren Herkunftsländern.
Unter Präsident Nayib Bukele werden in El Salvador unabhängige Journalisten und Vertreter von zivilgesellschaftlichen Organisationen systematisch verfolgt. Viele von ihnen haben aus Furcht um Leib und Leben das Land verlassen – im Juli auch „welt-sichten“-Korrespondentin Cecibel Romero.
Die schwarz-rote Regierung tut so, als kümmere sie das Schicksal von Abschiebung bedrohter Afghaninnen und Afghanen in Pakistan. Wenn dem so wäre, gäbe es eine einfache Lösung, meint Tillmann Elliesen.
Die ugandische Autorin Stella Nyanzi erhebt ihre Stimme gegen die Diktatur in ihrem Heimatland und fasst ihre Zerrissenheit im deutschen Exil in lyrische Worte. So hält sie den Mächtigen in Uganda und auch hiesigen Bürokraten einen Spiegel vor.
Der Aktivist und Fotojournalist Chris Grodotzki bilanziert in seinem Buch Höhen und Tiefen ziviler Seenotrettung und ruft die Politik auf, den mörderischen Zustand an Europas Außengrenzen zu beenden.
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