Kultur

Die afrikanische Modebranche ist im Aufwind. Mit Erfolg mischen Designer aus Nigeria, Kenia und dem Senegal westliche und afrikanische Stoffe für ihre ganz eigenen Kreationen. Die kommen inzwischen auch weit über Afrika hinaus gut an. 
Eine Modemarke macht vor, wie Kolumbien die politische Spaltung überwinden könnte: Für „Manifiesta“ nähen frühere Guerilleros, aber auch Angehörige von Soldaten, die der Guerilla zum Opfer gefallen sind. 
Mexikos Kongress hat ein Gesetz über kulturelle Aneignung verabschiedet, das indigenes Kunsthandwerk schützen soll. Das ist kompliziert – nicht nur wegen des Widerstands der Modebranche.
„Modest Fashion“, also „anständige“ oder auch „zurückhaltende“ Mode, entwickelt sich aus einer religiösen Marktnische zum milliardenschweren Industriezweig. Das zeigt das Wachstum der Branche in Bangladesch. 
Wer jung ist und wenig Geld hat in Indonesiens Hauptstadt Jakarta, hat nicht viel zu melden. Einige Jugendliche aus ärmeren Vororten wollen das ändern und präsentieren deshalb sich selbst und ihre Klamotten im Herzen der Stadt. Die Modenschau auf dem Zebrastreifen ist mittlerweile ein Medienereignis.
Für manche ist ein modisches Outfit wichtig, für andere muss es vor allem adrett sein und dem Anlass entsprechen, oder aber die eigene Identität ausdrücken. Drei Menschen aus Tansania, Südafrika und Peru berichten, warum sie welche Kleidung am liebsten tragen.
Die Filmtage Globale Perspektiven eröffnen einen anderen Blick für Fragen und Themen des globalen Südens. Ein Gespräch mit dem Geschäftsführer Günter Haverkamp.
Indische Kühe mögen indische Musik. Fahren auch Allgäuer Rinder auf Flöte und Sitar ab? Vorsicht: Kulturelle Aneignung! Unsere Glosse.
In Chile wurde eine neue Verfassung mit großer Mehrheit abgelehnt. Woran das liegen könnte, erklärt die Lateinamerikaexpertin Simone Lehmann.
Im Senegal sind Trommler Geschichtenerzähler und Nachrichtenüberbringer. Gespräch mit Baye Cheikh Matala Mbaye
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