Menschenrechte
Ohne die Vergangenheit zur romantisieren, schildert die Journalistin Barbara Demick die Lage der Tibeter in China. Obwohl das Buch aus tibetischer Perspektive geschrieben ist, geht es ihr nicht um eindeutige Urteile.
Die Bundesregierung verabschiedet ein außen- und entwicklungspolitisches LSBTI-Konzept. Die queere Community fordert das schon lange.
Die Regierung Nigerias versucht, Kämpfer von Boko Haram mit Hilfe eines Aussteigerprogramms aus der Miliz zu lösen. Es gibt damit einzelne Erfolge, aber auch viele Probleme.
Die Große Koalition hat den Weg frei gemacht für die ILO-Konvention zum Schutz indigener Gemeinschaften. Noch vor den Wahlen im September soll der Bundestag das Abkommen ratifizieren.
Der Entwurf für das neue Lieferkettengesetz enthält gute Ansätze. Doch das Gesetz reicht nicht weit genug, findet Sebastian Drescher.
Die Südkoreanerinnen haben genug davon, sexuell belästigt zu werden. Eine betroffene Staatsanwältin hat Asiens größte #MeToo-Bewegung losgetreten – die hat auch prominente Männer zu Fall gebracht.
Besuche und Telefongespräche: Österreich, Deutschland und Brüssel drängen die äthiopische Regierung, die Lage in Tigray zu beruhigen und humanitäre Hilfe zuzulassen.
Der Hongkonger Sozialwissenschaftler Au Loong-Yu hat an den Demonstrationen in seiner Heimatstadt mitgewirkt. In seinem Buch analysiert er den Verlauf der Massenproteste durchaus kritisch.
USAID hat eine neue Chefin, im UN-Menschenrechtsrat führt die Wahl einer neuen Präsidentin zu Streit: Unsere Personalmeldungen im Februar.
Die Corona-Pandemie hat eindrücklich gezeigt, dass Gesundheit heute ein globales Problem ist. Seuchen sind aber bei weitem nicht die einzige Anforderung. Es geht um das Recht auf Gesundheit als universelles Gut.
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