UN und internationale Organisationen
Eine neuer Geschäftsführer bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, Nachruf auf den Friedensforscher Otfried Nassauer: Unsere Personalmeldungen im November.
In Kenias Hauptstadt Nairobi sitzen viele Entwicklungsorganisationen. Ausländer und Einheimische arbeiten zusammen, aber noch immer bestimmen die Herkunft und die Hautfarbe oft über Gehalt und Karrieremöglichkeiten.
Der Etat des Entwicklungsministeriums wird im Haushaltsentwurf der Bundesregierung nur leicht aufgestockt. Für multilaterale Initiativen gibt es weniger.
Die Berufschancen in internationalen staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen werden besser. Aber die Arbeitsverhältnisse von Nachwuchskräften sind dort oft über Jahre prekär.
Eine Reihe Staaten zeigt mehr Offenheit für neue Schritte, die Finanznot von Entwicklungsländern zu lindern. Bodo Ellmers erklärt, unter welchen Bedingungen Schulden erlassen werden könnten.
Stellenplattformen und Nachwuchsförderungen: Infos zur Arbeit in internationalen Organisationen.
Immer wieder gibt es Missbrauchsvorwürfe gegen Mitarbeiter der UN, von Hilfsorganisationen sowie Peacekeeping-Soldaten. Doch statt die Fälle strafrechtlich verfolgen zu lassen, arbeiten viele Organisationen sie lieber intern auf.
Freiwillige der Peace Brigades International begleiten in Konfliktgebieten Menschenrechtsverteidiger. In deren Arbeit und in die Politik sollen sie sich aber nicht einmischen. Das ist schwer auszuhalten.
Längst arbeiten in internationalen Organisationen auch viele Menschen aus Entwicklungsländern. Drei von ihnen erklären, wofür sie sich einsetzen.
Ist es der Stein der Weisen? In Brüssel wurden die mit Spannung erwarteten Vorschläge zum neuen EU-Asylrecht präsentiert. Ob sie einen erbittert geführten Streit, der die EU in den letzten Jahren geprägt und gezeichnet hat, beenden werden, ist offen.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!