Natur- und Waldschutz

Der neue Präsident Jair Bolsonaro klopft markige Sprüche gegen Indigene und Umweltschützer. Die sehen das mit großer Sorge.
José Pilar Álvarez Cabrera will den illegalen Holzeinschlag in den Nebelwäldern im Süden des Landes verhindern. Das hat ihm Respekt, aber auch Feindschaften eingebracht.
Neue Studien zeigen: Der Waldbestand ist dynamischer als gedacht. Und nicht so einfach zu messen.
Beim Kampf gegen den Klimawandel können wir von den Erfolgen engagierter Menschen im globalen Süden lernen, meint Bernd Nilles.
Der US-Konzern Chevron ist rechtskräftig verurteilt, für Umweltschäden in Ecuador eine hohe Entschädigung zu zahlen. Doch bisher können die Kläger ihr Recht auf das Geld nicht durchsetzen
Wälder nachhaltig bewirtschaften und sie so erhalten – das ist das Ziel des FSC-Zertifikats. Doch es ist vor Missbrauch nicht gefeit und bewirkt am wenigsten, wo Waldschutz am nötigsten ist: in Ländern des Südens.
Schmutzige Geschäfte? Die Umweltorganisation Global Witness erhebt in einem neuen Bericht Vorwürfe gegen ein europäisches Unternehmen wegen illegaler Abholzung im Kongo.
Perus Regierung hat das Gebiet am Yaguas-Fluss zum Nationalpark ernannt. Und schon entzündet sich der Konflikt zwischen dem Naturschutz und dem Recht der Indigenen auf Entwicklung neu.
Der riesige Nilstaudamm in Äthiopien wird den natürlichen Wasserstrom des Flusses verändern. Das werden vor allem die Anrainerstaaten flussabwärts spüren, warnt Ange Asanzi von International Rivers.
Seit Jahren protestieren Umweltaktivisten gegen schmutzige Geschäfte bei der Ölförderung in Nigerias Nigerdelta. Nun beschäftigen sich italienische Richter damit.
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