Natur- und Waldschutz

Der Amazonienfonds für Wald- und Klimaschutz ist mit den Beiträgen von Geberländern ein Schlüsselelement im Kampf gegen die Entwaldung. Er zeigt aber auch Schwächen der brasilianischen Umweltpolitik.
Auf 2,5 Prozent aller Ackerflächen weltweit wird Baumwolle angebaut. Kleinbauern arbeiten dabei umweltschonender und effizienter als industrielle Betriebe, betont eine aktuelle Studie.

Die ehemalige weltwärts-Freiwillige Hannah Bruckmann setzt sich für Agroforstwirtschaft in Uganda ein. Unterstützt durch Spenden aus ihrer Heimat hat eine von ihr mitgegründete lokale Organisation Land gekauft.
In Brasilien ging Landwirtschaft jahrzehntelang mit Abholzung einher. Diese Zeiten sind vorbei, heute steigt die Agrarproduktion nicht mehr auf Kosten des Waldes. Das sollten auch Kritiker des Handelsabkommens der EU mit dem Mercosur verstehen.
Im Amazonasgebiet, abgelegen von den brasilianischen Metropolen, hat sich eine lebendige Rap-Szene etabliert. Anders als im Großstadt-Rap geht es in ihren Texten weniger um soziale Ungleichheit, sondern vor allem um Umweltzerstörung und kulturelle Identität.
Im Namen des Naturschutzes wurden Tausende Batwa aus einem Naturpark im Ostkongo vertrieben. Die Afrikanische Union sagt nun, sie sollen ihre Landrechte zurückerhalten.
Drei große UN-Umwelt-Gipfel sollten ab Oktober zum weltweiten Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen beitragen. Die Ergebnisse sind deprimierend, kommentiert Bernd Ludermann, und sagt, was jetzt passieren muss.
Nach dem Ausscheiden der FDP aus der Regierung sehen manche Grüne und Umweltaktivisten die Zeit gekommen, die Ausfuhr hochgiftiger Pestizide zu verbieten. Unter Fachleuten gehen die Meinungen allerdings auseinander, wie nötig und wie sinnvoll das ist.
Während die Verhandlungen der Staaten auf der COP 29 kaum vorankommen, wächst das gemeinsame Engagement von Religionsgemeinschaften für Umwelt- und Klimaschutz. In Pakistan ist der Smog ein Anstoß dafür.
Die Industrieländer suchen mehr Geld von Unternehmen für den Schutz der Biodiversität. Besser wäre, Landrechte lokaler Gemeinschaften zu schützen und umweltschädliche Subventionen umzuwidmen.
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