Natur- und Waldschutz
Wissenschaftler aus Großbritannien und Österreich belegen anhand von Satellitenbildern der afrikanischen Westküste, dass Waldverlust nicht nur global, sondern auch lokal zu mehr und heftigeren Wirbelstürmen führt.
Auf Initiative der Bundesregierung sagen zehn Staaten im Kongobecken zu, ihren Wald stärker zu schützen. Umweltorganisationen applaudieren, doch das Ziel scheint optimistisch.
Wer den Regenwald retten will, muss bei den Banken und deren Kreditvergabe anfangen, deutet eine Studie der nichtstaatlichen Organisation Amazon Watch an.
Zwei Menschenrechtsorganisationen klagen gegen die deutsche Entwicklungsbank KfW. Sie wollen wissen, welche Umwelt- und Sozialauflagen der Firma Payco gemacht wurden, die in Paraguay Rechte einheimischer Gemeinden missachten soll.
Steigender Meeresspiegel, Hurrikans, extreme Trockenheit: Kuba ist in vielerlei Hinsicht vom Klimawandel betroffen. Die Regierung hat den Klimaschutz in die Verfassung aufgenommen, auch private Initiativen engagieren sich vielfältig.
In Indien leben die indigenen Adivasi vorwiegend in Waldgebieten. Illegale Abholzungen und Zwangsumsiedlungen nehmen ihnen Lebensraum und laufen dem Klima- und Artenschutz zuwider.
Ausländische Investoren pachten in Afrika vor allem Land für die Forstwirtschaft und die Produktion von Agro-Treibstoffen.
Namibia hat ein Problem mit der „Verbuschung“ seiner Savannen. Eine Lösung könnte sein, das Holz in Hamburg zu verheizen.
In Vietnam boomt die Möbelindustrie und mit ihr der Holzimport, der in Laos und Kambodscha große Waldschäden verursacht hat. Eine Reform mit Hilfe Europas soll nun gegensteuern.
Mkombamosi in Tansania hat beim internationalen Waldschutz unter REDD+ mitgemacht – und ist schnell wieder ausgestiegen. Das eigene Programm für die nachhaltige Nutzung des Gemeindewaldes funktioniert nun besser.
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