Heftschwerpunkt
Kubas Kulturfabrik lotet Freiräume aus und findet damit ein buntes Publikum. Trotzdem hat sie in der Regierung auch Fürsprecher.
Wo Schriftsteller in Kamerun vorsichtig sein müssen und warum die Opposition stets verliert. Ein Gespräch mit Enoh Meyomesse.
In Kunst, Musik und Theater setzen sich Menschen kreativ mit eigenen Lebensumständen auseinander. Wie stark das Gesellschaften voranbringen kann, wird in der Entwicklungspolitik noch immer nicht angemessen berücksichtigt.
Im Irak spannt die Regierung Künstler für den Kampf der Nation gegen den Islamischen
Staat ein. Heldengedichte und Theaterstücke sollen die Moral in der Armee heben –
und deren Ansehen in der Öffentlichkeit.
Staat ein. Heldengedichte und Theaterstücke sollen die Moral in der Armee heben –
und deren Ansehen in der Öffentlichkeit.
Für den Kampf gegen Hunger und Armut sind verlässliche Daten wichtig. Doch sie sind kein Allheilmittel – und der verantwortliche Umgang mit ihnen ist nicht geklärt.
Früher hat Südkorea Entwicklungshilfe erhalten, jetzt unterstützt es selbst ärmere Länder. Ist die Hilfe aus Ostasien besser als die aus dem Westen?
Knapp 400 Menschen sind vor 170 Jahren aus Südbaden nach Venezuela ausgewandert. Heute leidet die Colonia Tovar wie das ganze Land unter einer schweren Wirtschaftskrise. Spenden aus der alten Heimat helfen.
Koniakary in Mali kann auf seine Emigranten zählen: Sie sorgen dafür, dass sauberes Wasser aus dem Brunnen kommt und die Schule allen Kindern Platz bietet.
In der Schweiz leben zwei Generationen von Eritreern. Privat verstehen Jüngere und Ältere sich gut, doch sobald es um Politik geht, gehen die Meinungen auseinander. Gemeinsame Initiativen wie die von Semhar Negash wollen die Spaltung überwinden.
Der politische und ökonomische Einfluss von Diasporagruppen wächst. Viele Regierungen nutzen sie inzwischen als Brückenköpfe im Ausland. Doch nicht alle Migranten fühlen sich ihrem Herkunftsland eng verbunden.
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