Welt-Blicke
Viele Jungen und Mädchen haben im Krieg im Jemen ihre Eltern verloren. Sie müssen die Schule abbrechen und arbeiten, um ihre Familie mit zu ernähren.
Hochmoore sind in Ecuador die wichtigsten Wasserquellen. Der Tagebergbau und die Landwirtschaft bedrohen die sensiblen Ökosysteme. Deshalb haben Umweltschützer, Unternehmen und Behörden eine ungewöhnliche Allianz zu ihrem Schutz geschmiedet.
In den Städten Lima und La Paz in Peru und Bolivien hängt die Wasserversorgung vom Niederschlag ab – und der wird zunehmend unberechenbar. Doch die Probleme erklären sich nicht einfach durch den Klimawandel.
Ökumene und interreligiöser Dialog können anstrengend sein. Ende März hat es in Beirut funktioniert – beim ersten internationalen Jugendtreffen mit den Taizé-Brüdern im arabischen Raum
Die Vereinten Nationen haben im Jemen für zwei wichtige Städte ein Abkommen zwischen den Kriegsparteien ausgehandelt. Es könnte über die Zukunft des Landes entscheiden.
Jahrzehntelang wurde in Namibia die schwarze Bevölkerung von Weißen unterdrückt. Die deutschstämmige Minderheit tut sich schwer, dieser Vergangenheit ins Auge zu sehen. Das belastet die Beziehungen der lutherischen Kirchen des Landes.
In humanitären Zonen im Norden von Kolumbien wollen Dorfgemeinschaften in Sicherheit leben. Doch unter dem neuen Präsidenten sind die Paramilitärs wieder auf dem Vormarsch.
Der US-amerikanische Streamingdienst kauft sich in Afrikas wichtigste Filmindustrie ein. Ob das anspruchsvollen afrikanischen Filmemachern mehr Geld und mehr Zuschauer bringt, ist jedoch fraglich.
Südafrikas Kirchen plädieren für einen eigenen afrikanischen Entwicklungsweg, meint Ndangwa Noyoo.
Paul Biya hält sich lieber in der Schweiz auf als in seinem Regierungssitz in Kamerun. Wenn der Staatschef mit Gefolge anreist, bringt er das nötige Geld in bar mit.
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