Berichte
Menschenrechte
Der Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte wird sehr viel unverbindlicher ausfallen als von der Zivilgesellschaft gewünscht. So viel steht kurz vor dem voraussichtlichen Beschluss der Bundesregierung im Juni fest.
Menschenhandel
Die EU-Kommission hat Versäumnisse im Kampf gegen den Menschenhandel kritisiert. Vor allem die Zahl der Kinder, die in Ländern der Europäischen Union sexuell ausgebeutet oder zu kriminellen Handlungen gezwungen werden, sei gestiegen.
Islamistischer Terror
Dem Terror von Boko Haram setzt die Kirche der Geschwister (EYN) in Nordnigeria christlich-muslimische Friedensinitiativen entgegen. Dafür wird sie am 20. Mai mit dem Michael-Sattler-Preis des Deutschen Mennonitischen Friedenskomitees ausgezeichnet.
Süd-Nord- Komponente von weltwärts
Die Nachfrage nach einem weltwärts-Freiwilligendienst in Deutschland wächst. Die an dem Programm beteiligten Organisationen in Deutschland und den Partnerländern stoßen zunehmend an die Grenzen ihrer Kapazität.
Infografik
Umfragen in 33 Ländern Afrikas zeigen: Fast überall hat eine große Mehrheit nichts gegen Nachbarn aus anderen Ethnien oder Religionen. Schlechter steht es um die Toleranz gegenüber Immigranten und Homosexuellen.
Naher Osten
In Österreich haben christliche Verbände eine Solidaritätsaktion für bedrängte Christen in Syrien, im Irak und im Libanon gestartet. Vorwürfe, dass Christen auch österreichischen Flüchtlingsunterkünften schikaniert werden, bestätigte das Innenministerium nicht.
Humanitärer Weltgipfel
Humanitäre Hilfe soll allen Menschen in Not zugutekommen. Kinder und Frauen leiden am meisten, heißt es oft. Aber was ist eigentlich mit alten Menschen?
Kenia
Kenia wählt zwar erst Ende 2017. Doch schon jetzt haben sich die Religionsführer des Landes mit deutlichen Worten an die Politiker gewandt. Sie sollten aufhören, in den sozialen Medien ethnische Vorurteile zu schüren und im Wahlkampf Milizen einzusetzen.
Durch den Mai
Was Sie in diesem Monat bewegen sollte: Gesine Kauffmann blickt voraus.
Marikana-Massaker
Vor knapp vier Jahren sind in Marikana in Südafrika mehr als 30 streikende Minenarbeiter von der Polizei getötet worden. Der deutsche Chemiekonzern BASF lehnt einen Hilfsfonds für die Hinterbliebenen der Opfer weiter ab.
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