Der Gewalt entgegenwirken

UN-Friedensmissionen haben es seit Jahren schwer, weil Großmächte auf Konfrontationskurs sind. Das schwächt auch die friedensfördernde Kraft des Völkerrechts. Hoffnung machen lokale Initiativen: Im Tschad entschärfen Dorfkomitees Konflikte zwischen Bauern und Viehhirten, in Nigeria bringt eine Aktivistin christliche und muslimische Frauen zusammen und in der Stadt Tumaco in Kolumbien bietet ein Jugendzentrum Auswege aus der Gewalt.
Friedenskräfte

Erste Präsidentin Namibias vereidigt

Dakar/Windhuk - Namibia hat zum ersten Mal eine Präsidentin. Die im November gewählte Netumbo Nandi-Ndaitwah wurde am Freitag in der Hauptstadt Windhuk in ihr Amt eingeführt. Sie werde sich weiter für die wirtschaftliche Unabhängigkeit des Landes einsetzen, sagte die 72-Jährige bei der Vereidigung laut der Zeitung „The Namibian“. Die Menschen in Namibia verdienten mehr, „unabhängig von ihren Parteizugehörigkeiten“.

US-Kürzungen machen Hilfe für Menschen aus Ostkongo unmöglich

Genf - Die Streichung von Hilfsgeldern durch die USA und andere Staaten machen laut den UN ausreichende humanitäre Leistungen für Menschen im Osten der Demokratischen Republik Kongo und der Region unmöglich. Tausende Opfer der Kämpfe zwischen den M23-Rebellen und der Armee seien von lebensrettender Medizin, Wasser, Essen und anderen Gütern abgeschnitten, erklärte das Flüchtlingswerk UNHCR am Freitag in Genf.

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