Der Gewalt entgegenwirken
WHO: Kürzungen im Kampf gegen Tuberkulose gefährden Menschenleben
Genf - Anlässlich des Welttuberkulosetags hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor den massiven finanziellen Kürzungen im Kampf gegen die Krankheit gewarnt. Das Leben vieler Menschen werde dadurch gefährdet, erklärte die WHO am Montag in Genf.
UN: 935 Millionen US-Dollar für Hilfe für Rohingya-Flüchtlinge nötig
Genf - Hilfswerke der Vereinten Nationen rufen zur Unterstützung der 1,5 Millionen Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch auf. Die Rohingya seien vollständig auf humanitären Beistand von außen angewiesen, teilten das Flüchtlingshilfswerk UNHCR und die Internationale Organisation für Migration IOM am Montag in Genf mit.
Unicef: Bildungsverbot für Mädchen in Afghanistan "katastrophal"
Köln, New York - Das UN-Kinderhilfswerk Unicef hat das andauernde Verbot der Sekundarschulbildung für afghanische Mädchen als „katastrophal“ bezeichnet. „Das Verbot hat negative Folgen für das Gesundheitssystem, die Wirtschaft und die Zukunft des Landes“, sagte Unicef-Exekutivdirektorin Catherine Russell am Samstag.
Verwaltungsgericht: Georgien ist kein sicherer Herkunftsstaat
Berlin - Das Verwaltungsgericht Berlin sieht Georgien bei Asylverfahren nicht als sicheren Herkunftsstaat. Es bestünden erhebliche Zweifel daran, ob diese Einstufung mit EU-Recht vereinbar ist, heißt es in zwei am Freitag veröffentlichten Eilbeschlüssen des Verwaltungsgerichtes (AZ: VG 31 L 473/24 A und VG 31 L 475/24 A).
Erste Präsidentin Namibias vereidigt
Dakar/Windhuk - Namibia hat zum ersten Mal eine Präsidentin. Die im November gewählte Netumbo Nandi-Ndaitwah wurde am Freitag in der Hauptstadt Windhuk in ihr Amt eingeführt. Sie werde sich weiter für die wirtschaftliche Unabhängigkeit des Landes einsetzen, sagte die 72-Jährige bei der Vereidigung laut der Zeitung „The Namibian“. Die Menschen in Namibia verdienten mehr, „unabhängig von ihren Parteizugehörigkeiten“.
US-Kürzungen machen Hilfe für Menschen aus Ostkongo unmöglich
Genf - Die Streichung von Hilfsgeldern durch die USA und andere Staaten machen laut den UN ausreichende humanitäre Leistungen für Menschen im Osten der Demokratischen Republik Kongo und der Region unmöglich. Tausende Opfer der Kämpfe zwischen den M23-Rebellen und der Armee seien von lebensrettender Medizin, Wasser, Essen und anderen Gütern abgeschnitten, erklärte das Flüchtlingswerk UNHCR am Freitag in Genf.