Gewalt im Ostkongo: Präsidententreffen in Katar
Dakar/Katar - Angesichts der Gewalt im Ostkongo sind die Präsidenten der Demokratischen Republik Kongo und Ruandas zu Gesprächen zusammengekommen. Bei dem ersten Treffen seit mehr als einem Jahr bekräftigten Felix Tshisekedi und Paul Kagame ihr Bekenntnis zu einem Waffenstillstand, wie sie in einer gemeinsamen Erklärung mit Gastgeber Katar am Dienstagabend mitteilten.
UN: Folgen des Klimawandels für Tausende Jahre unumkehrbar
Genf - Der vom Menschen verursachte Klimawandel hat sich im vergangenen Jahr laut UN deutlich beschleunigt. Bestimmte Folgen der Erderwärmung würden über Hunderte, wenn nicht Tausende von Jahren unumkehrbar sein, heißt es in einem neuen Bericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO), der am Mittwoch in Genf erschien. Der Report über den Zustand des Weltklimas bestätigt, dass 2024 wahrscheinlich das erste Kalenderjahr war, in dem die durchschnittliche Temperatur um mehr als die kritischen 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau lag.
USA: Shutdown von Entwicklungsbehörde war wohl nicht rechtmäßig
Washington - Der Rechtsstreit um die Auflösung der US-Entwicklungsbehörde hält an. Am Dienstag urteilte ein Bundesrichter in Greenbelt im Bundesstaat Maryland, die massiven Entlassungen und Programmkürzungen bei USAID durch Präsident Donald Trumps Berater Elon Musk seien vermutlich verfassungswidrig. Die meisten USAID-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen sind seit Trumps Amtsantritt im Januar entlassen worden.
Peru: Ausnahmezustand für Hauptstadt Lima verhängt
Berlin/Lima - Nach einem sprunghaften Anstieg der Kriminalität hat die Regierung in Peru den Ausnahmezustand für die Hauptstadt Lima und die Nachbarprovinz Callao ausgerufen. Laut einem am Montag (Ortszeit) auf X veröffentlichten Dekret werden Nationalpolizei und Militär zur „Aufrechterhaltung der inneren Ordnung“ eingesetzt. Der Ausnahmezustand gilt zunächst für eine Dauer von 30 Tagen, kann aber verlängert werden. Öffentliche Versammlungen sind für diesen Zeitraum verboten, das Militär patrouilliert in den Straßen.
Guterres schockiert über Israels Luftangriffe auf Gaza-Streifen
New York, Genf - UN-Generalsekretär António Guterres hat sich schockiert über die neuen israelischen Luftangriffe auf den palästinensischen Gaza-Streifen geäußert. Viele Zivilisten seien bei den Attacken getötet worden, teilten die UN am Dienstag in Genf mit.
Guterres rief dazu auf, die vereinbarte Waffenruhe zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas einzuhalten. Humanitäre Hilfe müsse ungehindert die Bedürftigen erreichen und die verbleibenden Geiseln sollten bedingungslos freigelassen werden.