UN: Über 200 frühere Beamte und Soldaten in Afghanistan getötet
Frankfurt a.M., Kabul - In Afghanistan sind mindestens 218 frühere Regierungsmitglieder und Sicherheitskräfte von den Taliban seit deren Machtübernahme getötet worden. Dies geht aus einem am Dienstag veröffentlichten Bericht der UN-Mission in Afghanistan (Unama) hervor. Diese Verbrechen verletzten die Amnestie, die die Islamisten nach ihrer Machtübernahme im August 2021 ehemaligen Beamten und Sicherheitskräften zugesichert hatten, kritisierten die UN.