Myanmar: Militärjunta verkürzt Haft für Nobelpreisträgerin Suu Kyi
Frankfurt a.M./Naypyidaw - Die Militärjunta in Myanmar hat die gestürzte De-facto-Regierungschefin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi teilweise begnadigt. Die Machthaber des südostasiatischen Landes reduzierten nach übereinstimmenden Medienberichten die Haftstrafe für Suu Kyi um sechs Jahre. Laut dem Nachrichtenportal „Myanmar Now“ wurden auch dem ebenfalls abgesetzten Präsidenten Win Myint (72) vier Jahre seiner Haftstrafe erlassen.