Gericht: Britisches Abschiebeabkommen mit Ruanda rechtswidrig
Kampala/London - In Großbritannien hat ein Berufungsgericht das Vorhaben der Regierung, Asylsuchende nach Ruanda abzuschieben, für rechtswidrig erklärt. Ruanda habe bislang nicht ausreichend belegen können, dass es ein sicheres Drittland sei, begründeten die Richter am Donnerstag ihre Entscheidung. Es sei also nicht sichergestellt, dass die Asylbewerber nicht wieder in ihre Herkunftsländer zurückgeschickt würden.