Schäfer-Gümbel: "Frieden braucht Entwicklung"
Berlin - Flexibler, digitaler und noch partnerschaftlicher: Mit verstärkter Vernetzung und neuen Ansätzen stellt sich die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) nach Worten ihres Vorstandssprechers Thorsten Schäfer-Gümbel den vielfältigen Krisen weltweit. „Wir müssen auch unter sich ändernden Bedingungen wirksam und schnell arbeiten“, betonte Schäfer-Gümbel am Mittwoch bei der Jahrespressekonferenz der bundeseigenen Entwicklungsorganisation in Berlin.
Kolumbien: ELN-Guerilla will alle Angriffe einstellen
Berlin/Bogotá - Die kolumbianische ELN-Guerilla hat einen Stopp aller Angriffe auf Polizei und Streitkräfte angekündigt. Laut einer Anweisung des Kommandos der ELN sollen alle Offensivaktionen in der Nacht auf Donnerstag eingestellt werden, wie die Zeitung „El Tiempo“ am Mittwoch (Ortszeit) berichtete. Verteidigungs- und Sicherheitsvorkehrungen sollten aber aufrechterhalten werden, um auf Angriffe reagieren zu können. Hintergrund der Anweisung sind Vereinbarungen, die bei Friedensverhandlungen getroffen wurden.
Weltgesundheitsorganisation warnt vor Wetterphänomen El Niño
Genf - Die Weltgesundheitsorganisation hat vor den verheerenden Folgen eines erwarteten El-Niño-Wetterphänomens für die Menschen in betroffenen Ländern gewarnt. Ein El-Niño-Ereignis werde mit hoher Wahrscheinlichkeit zwischen September 2023 und Februar 2024 eintreten und drohe extreme Wettersituationen zu verursachen, sagte Maria Neira, WHO-Direktorin für Umwelt, Klimawandel und Gesundheit am Dienstag in Genf. Voraussagen legten das Kommen von El Niño nahe.