Tansania: Amnesty wirft Regierung Unterdrückung der Opposition vor
Frankfurt a.M./Dodoma - Die tansanische Regierung geht Menschenrechtlern zufolge vor der Präsidentenwahl verstärkt gegen Opposition, kritische Medien und Nichtregierungsorganisationen vor. Die Behörden hätten in den vergangenen Monaten Medienhäuser schließen lassen und Veranstaltungen von Oppositionsparteien verboten, heißt es in einem Bericht von Amnesty International vom Montag. Präsident John Magufuli, der bei der für den 28. Oktober geplanten Wahl erneut antritt, steht in der Kritik, das ostafrikanische Land zunehmend autokratisch zu regieren.