Human Rights Watch sieht Regierungen in der Pflicht
Frankfurt a.M., London - Die zahlreichen Krisen und Verletzungen von Menschenrechten im vergangenen Jahr haben laut Human Rights Watch ein unermessliches Ausmaß an Leid mit sich gebracht, aber auch Türen für neue Bündnisse und mehr politisches Engagement eröffnet. Die massiven Angriffe auf die Menschenrechte und das System zu ihrem weltweiten Schutz machten den Einsatz von Regierungen über bisherige Allianzen hinaus nötig, betonte die Interim-Exekutivdirektorin Tirana Hassan am Donnerstag bei der Vorstellung des Jahresberichts der Menschenrechtsorganisation in London.