Vorsicht Subkultur!
UN warnen vor Verschärfung der Kämpfe in Sudans Darfur-Region
Nairobi, New York - In Sudans Darfur-Region haben sich nach Angaben der UN die Kämpfe um die Stadt El Fasher weiter verschärft. Allein zwischen Donnerstag und Samstag seien mehr als 1.500 Menschen aus der Hauptstadt des Bundesstaates Nord-Darfur geflohen, erklärte ein UN-Sprecher am Montag (Ortszeit) in New York. El Fasher wird seit Mai von den paramilitärischen „Rapid Support Forces“ (RSF) belagert, die als einzige Stadt in Darfur noch von der sudanesischen Armee und verbündeten Milizen kontrolliert wird.
UN-Kommissariat fordert Ende der Gewalt zwischen Israel und Hisbollah
Genf - Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte hat Israel und die libanesische Hisbollah-Miliz zu einem sofortigen Ende der eskalierenden Gewalt aufgerufen. Zivilisten müssten in dem Konflikt zwischen den Parteien geschützt werden, verlangte eine Sprecherin des Hochkommissariats am Dienstag in Genf.
Seit Dienstag voriger Woche seien im Libanon nach Angaben der Regierung schätzungsweise 582 Menschen getötet worden, darunter 40 Kinder, teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit. Bis zu 6.400 Verletzungen seien registriert worden.
Dürre in Ecuador: Stromabschaltungen bis zu 15 Stunden pro Tag
Berlin/Quito - Wegen der extremen Dürre hat Ecuadors Regierung großflächige Stromabschaltungen und eine Wasserrationierung verhängt. Bis zu 15 Stunden pro Tag gibt es für private Haushalte keinen Strom, wie das Energieministerium laut der Tageszeitung „El Universo“ am Montag (Ortszeit) bekanntgab. Ecuador leidet laut Regierungsangaben unter der schwersten Dürre seit 61 Jahren. In 20 von 22 Provinzen wurde die höchste Alarmstufe ausgerufen. Mehr als zwei Drittel des Stroms werden in dem südamerikanischen Land in Wasserkraftwerken erzeugt.
UN-Frauenorganisation fordert Entkriminalisierung von Abtreibungen
Bonn - Die Frauenorganisation der Vereinten Nationen, UN Women, fordert eine Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland. Erforderlich sei eine Neuregelung des selbstbestimmten Schwangerschaftsabbruchs außerhalb des Strafgesetzbuches sowie eine bessere Versorgungslage ungewollt Schwangerer, erklärte UN Women Deutschland am Montag zum „Safe Abortion Day“ (Tag der sicheren Abtreibung, 28. September) in Bonn. Ungewollt Schwangere und Ärzte, die ihnen in dieser Situation helfen, dürften nicht mit dem Strafgesetzbuch bedroht werden.