SDGs
In Ostdeutschland stoßen entwicklungspolitische Bildung und Eine-Welt-Arbeit in vielen Orten auf Desinteresse oder sogar Feindseligkeit. Wie gehen Engagierte damit um? Ein Streifzug durch drei Bundesländer zwischen Elbe und Oder.
Um ein paar Tausend Afghanen abschieben zu können, lädt die Bundesregierung die islamistischen Taliban zur Zusammenarbeit nach Deutschland ein. Skrupel scheinen der Kanzler und sein Innenminister keine mehr zu haben, kommentiert Tillmann Elliesen.
Die EU-Kommission feiert ihr entwicklungspolitisches Flaggschiff als Erfolg und richtet eine neue Anlaufstelle für Unternehmen ein. Im Europäischen Parlament hingegen gibt es weiterhin Bedenken.
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) geht mit dem Ukrainekrieg durch die schwerste Krise seit ihrer Gründung. Was kann die Schweiz nächstes Jahr als Vorsitzende bewirken?
Zu ihrem 80. Jubiläum wirken die UN schwächer denn je. Aber auch wenn sie Kriege nicht beenden können, ohne sie wäre die Welt ein noch düsterer Ort, meint Tillmann Elliesen.
Das Entwicklungsministerium muss in den kommenden Jahren mit deutlich weniger Geld auskommen. Ministerin Reem Alabali Radovan sieht die deutsche Entwicklungspolitik dennoch weiter handlungsfähig.
Die ghanaische Regierung will den illegalen Goldbergbau eindämmen. Bislang setzt sie auf die falschen Instrumente, sagt der Politikwissenschaftler Gabriel Botchwey.
Das Schweizer Parlament will, dass Ukrainerinnen und Ukrainer nur noch dann den Schutzstatus S erhalten, wenn in ihren Heimatregionen gekämpft wird. Hilfswerke und viele Kantone sind gegen eine solche Einschränkung.
Fast jeder zweite Einwohner der österreichischen Hauptstadt hat Wurzeln im Ausland – in Afghanistan, den Philippinen oder in Lateinamerika. Ihre Gemeinschaften prägen Wien, beeinflussen aber zugleich gesellschaftliche Einstellungen in ihren Herkunftsländern.
Die schwarz-rote Regierung tut so, als kümmere sie das Schicksal von Abschiebung bedrohter Afghaninnen und Afghanen in Pakistan. Wenn dem so wäre, gäbe es eine einfache Lösung, meint Tillmann Elliesen.
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