Heftschwerpunkt

Dreiste Tricks weist eine neue Studie bei internationalen Klimaschutzprojekten nach. Das klingt bekannt. Auch der Clean Development Mechanism hat große Schwächen. Dabei galt er lange als wichtigstes Instrument, um Klimaschutz und Anpassung in Entwicklungsländern zu finanzieren.
Die Zusagen sind längst gemacht: Arme Länder sollen bei der Anpassung an den Klimawandel finanziell unterstützt werden. Aber es ist unklar, wie viel Geld tatsächlich bereit steht und wie es verteilt wird.
Gamarra gilt zwar als größtes Einkaufscenter Perus, vielleicht sogar Lateinamerikas. Aber Verträge werden nur per Handschlag geschlossen, Geschäfte nicht angemeldet, Mindestlöhne und Arbeitsrechte in der Regel missachtet.
Die Gegensätze und Spannungen sind vor allem in Daressalam zu spüren. Die Hauptstadt ist ein Schmelztiegel von Arm und Reich.
Altkleiderimporte verhelfen vielen in Afrika zu Kleidung und einem Einkommen.
Der Stromausfall im Sommer war für die indische Regierung ein Weckruf, wirtschaftliche Reformen einzuleiten.
Mit regelmäßigen Gespräche wollen Vertreter von Kirchen und Pharmaindustrie gemeinsam die Gesundheitsversorgung in Entwicklungsländern verbessern. "Kooperation statt Konfrontation" lautet die Devise.
Ein Großkonzern als Vorbild: Der Fruchtsafthersteller Kevian in Kenia zeigt, wie sich Entwicklungszusammenarbeit, Förderung der lokalen Privatwirtschaft und Außenwirtschaftsförderung gut ergänzen können.
Was hat Terrorismus mit Religion zu tun? Was kommt zuerst, der Glaube oder der Konflikt? Um das zu erklären, muss man die Situation der Religions-gemeinschaften verstehen – ohne die Gewalt zu billigen.
Die USA fürchten Terroranschläge, weltweit halten sie Botschaften geschlossen. Zu einem besonders perfiden Mittel des Terrors zählen Selbstmordanschläge. Was treibt Menschen dazu, im Dienste einer Religion oder eines politischen Ziels sich selbst und andere zu opfern?
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