Welt-Blicke
Das Start-up „Baby Grubz Nigeria“ spezialisiert sich erfolgreich auf einheimische Zutaten. Eine nigerianische Mutter hat eine Firma aufgebaut, die den Markt für Babykost aufmischt. Sie will damit auch das Problem der Mangelernährung lösen helfen.
Mikrokredite bieten Frauen einen Weg aus Abhängigkeit und Armut, heißt es. Aber sie können das Los von Kreditnehmerinnen auch weiter verschlimmern, wie sich in Bolivien zeigt.
Vor zwei Jahren haben die Algerier friedlich den damaligen Machthaber gestürzt. Doch auch der neue Präsident gehört zur alten Garde und blockiert echten Wandel.
Die Zahl der Morde in El Salvador ist während der Corona-Pandemie deutlich gesunken. Nach Zeitungsrecherchen steckt dahinter ein Abkommen zwischen dem Präsidenten und kriminellen Banden.
Chinas gigantische Fischereiflotte fischt die Weltmeere leer. Die Regierung bezahlt das und verfolgt damit an einigen Orten auch militärische Ziele.
Nach dem Krieg in Tigray werden die nächsten Wahlen entscheidend sein, erklärt Redie Bereketeab.
In Lateinamerika und der Karibik tritt demnächst ein Abkommen in Kraft, das Bewohnern mehr Mitsprache bei Großprojekten wie im Bergbau einräumt. Fachleute sehen das als Erfolg.
Im August hat eine riesige Explosion große Teile der libanesischen Hauptstadt Beirut zerstört. Seitdem ist die Regierung abgetaucht und internationale Geber neigen zur Vorsicht. Doch die Syrer im Land packen an.
Nepal lebt zum guten Teil von den Rücküberweisungen von Migranten. Nun verlieren in der Pandemie Hunderttausende ihren Job im Ausland. Ihre Arbeitskraft zu Hause einzusetzen, wäre eine Chance – aber die Regierung nutzt sie nicht.
In Kolumbien haben Whistleblower eine Abhöraktion aufgedeckt, von der auch der frühere Präsident Álvaro Uribe profitieren wollte. Militärs spionieren Journalisten, Richtern oder Oppositionellen nach, um sie zu diskreditieren – wie schon einmal während des Bürgerkrieges.
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