UN: Indigene und Afrokolumbianer in Kolumbien besonders gefährdet
Buenos Aires/Bogotá - Der bewaffnete Konflikt in Kolumbien bedroht besonders indigene Gemeinschaften und Afrokolumbianer. Dies geht aus dem Jahresbericht des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte hervor, der am Montag (Ortszeit) in der Hauptstadt Bogotá vorgestellt wurde. Vor allem die Zivilbevölkerung des südamerikanischen Landes leide unter der Gewalt von bewaffneten Gruppen, betonte der örtliche UN-Vertreter Juan Carlos Monge.