UN überprüfen humanitäre Hilfe für Menschen in Jemen-Provinz

Genf - Die Vereinten Nationen prüfen die Möglichkeit neuer Hilfslieferungen für die notleidenden Menschen in der nordwestlichen Provinz Saada im kriegsgeplagten Jemen. Kurz nach der Aussetzung aller humanitären UN-Aktivitäten in der Rebellenhochburg sei die Lage noch unübersichtlich, erklärte der Sprecher des Nothilfebüros, Jens Laerke, am Dienstag in Genf. UN-Generalsekretär António Guterres hatte am Montag die UN-Organisationen angewiesen, aus Sicherheitsgründen alle Aktivitäten in Saada vorübergehend einzustellen.

Uganda: Oppositionspolitiker Besigye im Hungerstreik

Nairobi/Kampala - Nach der Ankündigung eines Hungerstreiks ist der in Uganda wegen Hochverrats angeklagte Oppositionspolitiker Kizza Besigye am Dienstag nicht vor Gericht erschienen. Er wolle mit der Nahrungsverweigerung gegen seine anhaltende Inhaftierung protestieren, berichtete die Zeitung „Monitor“. Besigye wird weiter vor einem Militärgericht der Prozess gemacht, obwohl das Verfassungsgericht im Januar geurteilt hatte, Zivilisten dürften nicht vor Gerichte der Armee gestellt werden. Präsident Yoweri Museveni hatte angekündigt, das Urteil zu ignorieren.

Korruptionsbericht: Mehr Transparenz bei Gesetzen und Parteien nötig

Berlin - Die Antikorruptionsorganisation Transparency International (TI) sieht in Deutschland beim Kampf gegen die Bestechlichkeit im öffentlichen Sektor dringenden Handlungsbedarf. Laut dem von Transparency am Dienstag in Berlin veröffentlichten neuen Korruptionswahrnehmungsindex 2024 verliert Deutschland gegenüber dem Vorjahr auf der Skala von null - für ein hohes Maß an Korruption - bis 100 - keine wahrgenommene Korruption - drei Punkte und landet mit 75 Punkten auf Rang 15, sechs Positionen schlechter als vor einem Jahr.

UN überprüfen humanitäre Hilfe für Menschen in Jemen-Provinz

Genf - Die Vereinten Nationen prüfen die Möglichkeit neuer Hilfslieferungen für die notleidenden Menschen in der nordwestlichen Provinz Saada im kriegsgeplagten Jemen. Kurz nach der Aussetzung aller humanitären UN-Aktivitäten in der Rebellenhochburg sei die Lage noch unübersichtlich, erklärte der Sprecher des Nothilfebüros, Jens Laerke, am Dienstag in Genf. UN-Generalsekretär António Guterres hatte am Montag die UN-Organisationen angewiesen, aus Sicherheitsgründen alle Aktivitäten in Saada vorübergehend einzustellen.

Ministerpräsident sagt Ruanda-Reise ab

Mainz - Vor dem Hintergrund der eskalierenden Gewalt im Osten der Demokratischen Republik Kongo hat der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) eine für Mai geplante Delegationsreise in das Nachbarland Ruanda abgesagt. „Natürlich geht unser Appell auch an die ruandische Regierung sowie alle Konfliktparteien, die Waffen niederzulegen, die Zivilbevölkerung zu schützen und Friedensgespräche aufzunehmen“, erklärte er am Montag in Mainz.

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