Marina Zapf

ist Berlin-Korrespondentin von „welt-sichten“.

Artikel von Marina Zapf

Entwicklungsminister Gerd Müller will für faire Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie sorgen. Doch die angekündigte Einführung eines Siegels gerät ins Stocken. Gesetzliche Verpflichtungen sind unwahrscheinlich.
In den vergangenen Jahrzehnten sind weltweit die Lebenserwartung und die Einkommen gestiegen, der Zugang zu Bildung wurde verbessert. Doch solche Fortschritte sind bedroht, stellt der diesjährige UN-Bericht über die menschliche Entwicklung fest.
Der Etat des Entwicklungsministeriums wächst – aber um wie viel, darüber streiten Regierung und Opposition. Mehr Geld will Entwicklungsminister Gerd Müller für die Bekämpfung von Fluchtursachen und die Stabilisierung im Nahen Osten ausgeben.
Das Forschungsministerium legt eine neue Strategie vor
Die Bundesregierung will die Zusammenarbeit deutscher und afrikanischer Forschungs- und Bildungseinrichtungen ausbauen. Zugleich sollen die Kooperation praxisnäher und die Wirtschaft stärker einbezogen werden.

Die führenden Friedensforscher Deutschlands stellen der Europäischen Union (EU) ein Armutszeugnis für ihren Umgang mit Konflikten aus – auf dem eigenen Kontinent sowie in Afrika und Syrien. Besonders scharf kritisieren sie im diesjährigen Friedensgutachten die europäische Flüchtlingspolitik.
Die Verhandlungen zwischen den USA und Europa über ein Transatlantisches Freihandelsabkommen (TTIP) sind bislang vor allem bei Verbraucherschützern und Gewerkschaftern auf harsche Kritik gestoßen. Nun schlagen auch Entwicklungspolitiker Alarm.
Eigentlich wollte der Bundestag in der vergangenen Woche zum ersten Mal über die Post-2015-Agenda zur Zusammenführung der Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) diskutieren. Doch der Auftakt wurde zum Rohrkrepierer.
Entwicklungsminister Gerd Müller will ein einheitliches Siegel für nachhaltig produzierte Kleidung einführen. Das wird schwierig. Die Gespräche sollen aber weitergehen.
Der Schuldenreport 2014 zieht eine ernüchternde Bilanz der Entschuldung besonders armer Länder seit 1999. Das Risiko von Staatsinsolvenzen bleibt.
Es ist ein Schlüsseljahr für Afghanistan: Derzeit wird ein neuer Präsident gewählt, und bis Ende des Jahres sollen alle internationalen Kampftruppen abgezogen sein. In diesem Umbruch erneuert die Bundesregierung ihre Strategie für das Land.
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