ist Berlin-Korrespondentin von „welt-sichten“.
Marina Zapf
Artikel von Marina Zapf
Beim G7-Gipfel will auch die Zivilgesellschaft ihren Einfluss geltend machen. Doch unter den Organisationen gehen die Meinungen auseinander, wie weit man sich mit den Mächtigen überhaupt einlassen soll.
2015 ist das internationale Jahr der Evaluation – doch kaum jemand nimmt davon Notiz. Dabei könne die Auswertung von Entwicklungsprojekten richtig spannend sein, sagen Fachleute. Nur wie überzeugt man die Öffentlichkeit davon?
Die Bevölkerung in dem afrikanischen Land wächst schnell, doch die jungen Leute haben keine Perspektive. Auf die Regierung können sie nicht zählen. Am besten, sie schaffen ihre Jobs selbst.
Mehr als zehn grüne Innovationszentren will Entwicklungsminister Gerd Müller in Afrika demnächst aus der Taufe heben. Doch ein richtiges Konzept fehlt, kritisiert Uwe Kekeritz von den Grünen. Weiter unklar ist auch die Rolle der Agrarindustrie.
Wie weit reichen die neuen Nachhaltigkeitsziele? Wer soll die Kosten schultern? Und wie soll die Einhaltung gewährleistet werden? Darüber wurde vergangene Woche im politischen Berlin diskutiert.
Im Streit um das Deutsche Institut für Menschenrechte haben die Grünen den Druck auf die Bundesregierung verstärkt. Nun will Kanzleramtsminister Altmaier vermitteln.
Die Industrienationen müssen die Kleinbauern in Entwicklungs-ländern fördern – sonst bekommen sie den Hunger in der Welt nicht in den Griff. Mit dieser Forderung wandten sich Teilnehmer einer internationalen Konferenz an die G7-Staaten.
Krisenprävention
Eingreifen bevor es kracht und blutig wird: Das ist Ziel des 2004 verabschiedeten Aktionsplans Zivile Krisenprävention. Über die Bilanz der jetzigen Regierung bei der Umsetzung wurde vergangene Woche im Bundestag debattiert.
Bis März muss eine gesetzliche Grundlage für die Arbeit des Deutschen Instituts für Menschenrechte her. Doch eine konservative Gruppe um die CDU-Politikerin Erika Steinbach blockiert. Sie wollen weniger Untersuchungen in Deutschland.
Die Geberstaaten streiten seit Jahren darüber, was als offizielle Entwicklungshilfe (ODA) gilt und was nicht. Auf dem Weg zu einer grundlegenden Reform des ODA-Konzepts wurden nun strengere Regeln für die Anrechnung von Darlehen beschlossen.
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