Marina Zapf

ist Berlin-Korrespondentin von „welt-sichten“.

Artikel von Marina Zapf

Müllers Aktionsplan
Lange sah es nach einem Rohrkrepierer aus. Doch dann haben sich zahlreiche große Konzerne dem Textilbündnis angeschlossen. Von seinem ursprünglichen Plan muss Entwicklungsminister Gerd Müller aber einige Abstriche machen.
Konferenz in Addis Abeba
Wenige Wochen vor der internationalen Konferenz für Entwicklungsfinanzierung in Addis Abeba machen sich Zweifel an deren Erfolgsaussichten breit. Vertreter der Bundesregierung und nicht-staatlicher Organisationen äußern sich pessimistisch über den Stand der Vorbereitung.
G7-Gipfel
Entwicklungspolitik sollte beim jüngsten G7-Gipfel eine große Rolle spielen. Ob die Welt mit den Beschlüssen von Elmau nun ein Stück besser wird, darüber gehen die Meinungen auseinander.
Im Mai kam heraus, dass ein Bundespolizist in Hannover Flüchtlinge misshandelt haben soll. Einen Tag später veröffentlichte der Anti-Rassismus-Ausschuss der Vereinten Nationen seinen Bericht zu Deutschland. Fazit: Vorfälle wie der in Hannover sind wohl kein Zufall, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit nehmen zu hierzulande.
Bundeskanzlerin Angela Merkel soll sich während der diesjährigen G7-Präsidentschaft stärker für die Rechte von Frauen und Mädchen einsetzen. Im Mittelpunkt müsse die sexuelle und reproduktive Gesundheit stehen, fordern Fachleute.
Die Bundesregierung will in den kommenden vier Jahren die Mittel für Entwicklungspolitik deutlich steigern. Sie setzt damit ein deutliches Zeichen im „Entwicklungsjahr 2015“. Aber wohin soll das Geld fließen?
Beim G7-Gipfel will auch die Zivilgesellschaft ihren Einfluss geltend machen. Doch unter den Organisationen gehen die Meinungen auseinander, wie weit man sich mit den Mächtigen überhaupt einlassen soll.
2015 ist das internationale Jahr der Evaluation – doch kaum jemand nimmt davon Notiz. Dabei könne die Auswertung von Entwicklungsprojekten richtig spannend sein, sagen Fachleute. Nur wie überzeugt man die Öffentlichkeit davon?
Die Bevölkerung in dem afrikanischen Land wächst schnell, doch die jungen Leute haben keine Perspektive. Auf die Regierung können sie nicht zählen. Am besten, sie schaffen ihre Jobs selbst.
Mehr als zehn grüne Innovationszentren will Entwicklungsminister Gerd Müller in Afrika demnächst aus der Taufe heben. Doch ein richtiges Konzept fehlt, kritisiert Uwe Kekeritz von den Grünen. Weiter unklar ist auch die Rolle der Agrarindustrie.
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