Katja Dorothea Buck

ist Religionswissen-
schaftlerin und Journalistin in Tübingen.

Artikel von Katja Dorothea Buck

Missionswerke
Das Leipziger Missionswerk will der Frage nachgehen, was „Mission postkolonial“ bedeutet. Es geht darum, wie Rassismus und Herrschaftsverhältnisse bis heute in der Partnerschaftsarbeit wirken.
Frieden und Dialog
Vor allem theologische Differenzen verhindern, dass die Kirchen im Vielvölkerstaat an einem Strang ziehen. Da klappt die Zusammenarbeit über religiöse Grenzen hinweg schon besser. 
Verfolgte Christen
Open Doors betreibt mit Zahlen zu verfolgten Christen methodisch fragwürdigen Lobbyismus, meint Katja Dorothea Buck.
Die eindrücklichen Cartoons der Kairoer Karikaturistin Doaa El-Adl zeigen himmelschreiende Ungerechtigkeiten, brutale Gewalt und unerträgliche Bigotterie, unter denen Frauen in Ägypten leiden müssen. Sie entwickeln aber auch Zukunftsvisionen.
Meinungsfreiheit
Beim Thema religiöse Gefühle sind sich im Nahen Osten christliche und muslimische Religionsvertreter einig: Die Beleidigung religiöser Symbole ist ein absolutes Tabu. 
Terrorismus
Im Norden des ostafrikanischen Landes lässt sich beobachten, wie aus einem lokalen Konflikt ein Brennpunkt islamistischen Terrors werden kann. Die Nachbarstaaten sind alarmiert.
Umstrukturierung
Das Evangelische Missionswerk in Deutschland (EMW) bekommt einen neuen Namen, eine neue Struktur, eine neue Satzung und neue Geschäftsordnungen. Die regionalen Mitgliedswerke werden selbstständiger. 
Zivilgesellschaft
Eine Gesetzesreform macht es praktisch unmöglich, dass kleine Basisorganisationen in Indien Unterstützung aus dem Ausland erhalten. Deutsche Hilfswerke suchen nach Auswegen.
Gilles Kepel gilt als einer der großen Nahost-Kenner. In seinem Buch kommt er zu dem Schluss, dass Europa eine tragende Rolle beim Wiederaufbau der krisengeschüttelten Länder spielen muss, um zu verhindern, dass der Dschihadismus einen weiteren Aufschwung erlebt. 
Angola
Die angolanischen Behörden haben Mitte August sieben Kirchen einer evangelikalen Freikirche wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung geschlossen. Auslöser waren schwere Vorwürfe von mehr als 300 angolanischen Pastoren gegen das Management ihrer Kirche.
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