Fragile Staaten
Europa und Westafrika bereiten eine Intervention im Norden Malis vor, um die Islamisten zu vertreiben. Aber warum ist dafür ausländisches Militär nötig? Die malische Armee wurde jahrelang von den USA und Frankreich mit Millionenbeträgen gepäppelt.
Der Vormarsch der Rebellenbewegung M23 im Ostkongo zeigt: Die internationale Strategie zur Befriedung des Gebiets ist verfehlt.
Die USA haben ihre letzten Truppen aus dem Irak längst abgezogen. Seitdem hat die Zahl der Terroranschläge wieder dramatisch zugenommen. Bagdad ist nach jahrelangem Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten tief gespalten.
Die Konflikte im Sudan sind miteinander und mit Krisen in den Nachbarländern verflochten.
In fragilen Staaten kann die Privatwirtschaft Nutzen, aber auch Schaden stiften
Der Staat ist ein Produkt der europäischen Geschichte - seine Machtfülle macht ihn einstweilen zum Modell
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!