Heftschwerpunkt

Christine Schweitzer vom Bund für Soziale Verteidigung erklärt, warum sie das Bundeswehr-Sondervermögen streichen würde und warum ihr gewaltfreie Bewegungen im globalen Süden Mut machen. 
Die moderne Computerspielbranche ist ein Kind der militärischen Forschung und Entwicklung. Heute jedoch nutzt das Militär die Erkenntnisse der Gaming-Branche.
Sogenannte irreguläre Migranten und Flüchtlinge werden in Europa längst als Sicherheitsproblem wahrgenommen. Entsprechend rüstet die Europäische Union an ihren Außengrenzen auf, um sie fernzuhalten.
Künstliche Intelligenz spielt in der Kriegsführung eine zunehmend wichtige Rolle. Autonome Waffen zerstören Angriffsziele oder schützen Menschen. Der Gebrauch von KI-Waffen braucht Regeln, doch die Weltgemeinschaft tut sich sehr schwer damit.
Seit der Zeitenwende vor zwei Jahren hofiert und fördert die Politik die Rüstungsindustrie ganz offen. Die Europäische Union und ihre Mitglieder legen Milliardenprogramme auf, um die Produktion und die gemeinsame Beschaffung von Waffen für die Ukraine anzukurbeln. Die Hersteller sind allerdings skeptisch, wie ernst die Politik es meint. Ist Europa noch nicht bedroht genug?
In vielen Ländern verbessert sich der Zugang von Frauen und Mädchen zu Bildung, Gesundheitsdiensten und Erwerbschancen. Das bremst die Geburtenrate und schafft eine Zeit lang eine für Wirtschaftswachstum günstige Altersstruktur. Doch eine global vernetzte Anti-Gender-Bewegung gefährdet viele Fortschritte.
Im Norden Malawis schließen sich Mädchen und ­Jungen zu Kinderrechtsräten zusammen. Damit setzen sie in ­ihren Dörfern das Recht auf Bildung durch. Wer sich weigert, sein Kind zur Schule zu schicken, muss zahlen. Minderjährige, die ins Ausland verkauft wurden, werden zurückgeholt.
Alt werden ist nie leicht. Schon gar nicht in Kenia, wo es bisher kaum Strukturen gibt, um ältere Menschen zu versorgen. Doch auch hier gibt es immer mehr alte Menschen. Agnes Kariuki setzt sich für bessere Lebensumstände ein – und für bessere Gesetze.
Auch junge Menschen machen sich Gedanken, wie sie im Alter leben werden. Frauen und Männer aus vier Kontinenten erzählen, ob und wie sie vorsorgen.
So wie in anderen lateinamerikanischen Schwellenländern sind auch in Mexiko immer mehr Frauen erwerbstätig. Doch statt für eine professionelle Kinderbetreuung in Kitas und Horten zu sorgen, überlässt die Regierung das den Großeltern – und zementiert damit ein überkommenes Familienbild.
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