Deutschland

Die WHO steht unter Druck und braucht Erfolge. Das jetzt gefeierte Pandemieabkommen ist allerdings noch längst nicht in trockenen Tüchern: Das Schwierigste kommt erst noch, meint Tillmann Elliesen.
Die öffentliche Entwicklungshilfe steht in vielen Ländern unter großem Druck. Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt, sagt, wie es in der Entwicklungszusammenarbeit weitergehen sollte und was das kirchliche Werk von der neuen Bundesregierung erwartet.
Die neue Entwicklungsministerin steht vor einem Berg an Aufgaben: Die internationale Zusammenarbeit befindet sich im Umbruch, und auch die neue Bundesregierung will Entwicklungshilfe sparen und das Politikfeld umbauen.
Die Wahl der künftigen Entwicklungsministerin hat alle überrascht. Hoffentlich kann die neue BMZ-Chefin Reem Alabali-Radovan korrigieren, was der Koalitionsvertrag der schwarz-roten Bundesregierung ihr vorgibt, kommentiert Tillmann Elliesen.
Kinder und Jugendliche zu respektieren und sie schon früh in das gesellschaftliche und politische Leben einzubeziehen, ist für ein funktionierendes Miteinander unerlässlich.
Es wird wohl keinen Kahlschlag geben, aber sonst sehen Fachleute nicht viel Gutes in den entwicklungspolitischen Plänen der neuen Bundesregierung. Deutsche Interessen stehen künftig im Vordergrund.
Die Entwicklungspolitik Deutschlands wird von verschiedenen Seiten kritisiert. Eine nützliche Textsammlung präsentiert unterschiedliche Ansichten von Fachleuten zu der Debatte.
Katharina Thote vertritt seit Ende Februar den UN-Flüchtlingskommissar UNHCR in Deutschland. Die Ernennung einer UNICEF-Vizepräsidentin erntet scharfe Kritik. Muhsin Hendricks, der erste offen schwul lebende Imam weltweit, wurde in Südafrika erschossen. Unsere Personalmeldungen im April.
Friedensförderung und zivile Krisenprävention führen seit der Zeitenwende ein Schattendasein in der öffentlichen Wahrnehmung. Wie ist sie bisher aufgestellt, wo sind ihre Schwachstellen?
Die deutsche Außenpolitik muss sich dem globalen Süden stärker öffnen – wirtschaftlich, wissenschaftlich und sicherheitspolitisch. Das ist das Fazit eines Fokuspapiers des GIGA-Instituts.
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