Indien

Im Herbst versinkt Sri Lankas Hauptstadt Colombo regelmäßig im Smog. Die verschmutzte Luft kommt hauptsächlich vom großen Nachbarn Indien.
Wer sich gegen große Konzerne und Landraub stellt sowie Umweltschutz einfordert, gerät leicht ins Visier der Mächtigen und lebt gefährlich. Eine neue Untersuchung zeigt das am Beispiel Südostasien.
Ab kommenden Januar erhebt die Europäische Union Abgaben auf Importprodukte, die weniger klimaschonend hergestellt wurden als in der EU. Ausnahmen für die USA empören nun Länder wie Indien und Südafrika.
Die Schweiz gilt als Vorreiterin im Überwachen von alpinen Naturkatastrophen. Ihre Expertise auf dem Gebiet gibt sie im Himalaya, in Pakistan und in Zentralasien weiter.
Nicht nur die Arbeitssuche treibt Inder vom Land in die Stadt: Immer mehr ziehen wegen der medizinischen Versorgung um, die in großen Teilen Nordindiens ­unzureichend ist.
Der westliche Feminismus hat auch auf Indien gewirkt, muss aber an die Probleme und Bedürfnisse der Frauen dort angepasst werden – besonders in ländlichen Gebieten. Wie das in der Praxis aussehen kann, zeigt ein Projekt für gender­sensible Anpassung an den Klimawandel.
Ein Abgeordneter aus dem indischen Bundesstaat Punjab fordert, dass Amritsar, das den Sikhs heilig ist, kriegsfreie Zone wird. Die Stadt liegt im Grenzgebiet zur umstrittenen Kaschmir-Region. Indiens Regierung reagiert bisher nicht.
Seit gut zehn Jahren versorgen Freiwillige der Robin Hood Army in Neu-Delhi und anderen indischen Großstädten arme Menschen mit gespendeten Lebensmitteln.
Die WHO steht unter Druck und braucht Erfolge. Das jetzt gefeierte Pandemieabkommen ist allerdings noch längst nicht in trockenen Tüchern: Das Schwierigste kommt erst noch, meint Tillmann Elliesen.
Die Corona-Pandemie hat Politik, Menschen und Gesundheitssysteme auf eine harte Probe gestellt. Wo wird im Nachhinein über die Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus diskutiert? Lehren aus Indien, Sri Lanka, Uganda und Brasilien.
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