Abholzung des Amazonas-Regenwaldes um 22 Prozent zurückgegangen
Berlin/São Paulo - Die Abholzung des Amazonas-Regenwaldes in Brasilien verlangsamt sich. Vor allem seit Amtsantritt von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva Anfang des Jahres wurde deutlich weniger Urwald vernichtet, wie die Tageszeitung „Folha de São Paulo“ am Donnerstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf Daten des Weltraumforschungsinstituts Inpe berichtete. Für die zwölf Monate von August 2022 bis Juli 2023 ergebe sich ein Rückgang um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die vernichtete Fläche pro Jahr lag demnach erstmals unter zehn Quadratkilometern.